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Ängste Federleichtes zur Nacht Tief in mir

Seelenbrand

Nun
bin ich
den Eventualitäten
tatsächlich viel zu lange nachgehangen
und als ich grübelte hat meine Seele, gänzlich unbemerkt, Feuer gefangen.
Erst ganz langsam glimmend aus dem Inneren heraus,
wurde mit der Zeit eine stattliche Flamme daraus.
Irgendwann ganz plötzlich spürte ich in mir die Hitze,
und alsbald durchdrang sie die kleinste Läsionsritze,
kauterisierte beim Entweichen all die tropfenden Wunden,
jegliche Blutung gestoppt, vermochten sie nun aus sich selbst zu gesunden.

Zeitgleich allerdings konnten die Mutmaßungen das gesunde Gewebe infizieren,
so begann mein Seelenfleisch ganz langsam zu mumifizieren.
Dann nahm das verheerende Feuer in mir seinen Lauf
und meine Seele ging gänzlich in Flammen auf,
was am Ende tatsächlich ein wahrer Segen war,
denn so konnte sie reinigend verbrennen, ganz und gar.
Aus der Seelenasche darf nun etwas gänzlich Neues entstehen
und ich mag mit Rauch im Innen,
in eine hoffentlich
strahlendere
Zukunft
sehen
?

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Energie Spontantipperei Tief in mir

Wenn…dann ❣️ 1

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Spontantipperei Tief in mir Unmut

… !

Ein …
wär ich manchmal gern,
jeglicher Selbtsreflexionen fern.
Verletzt zu werden wäre mit einerlei,
denn das ginge mir hintenrum am Ego vorbei.
Ich selbst aber wäre fähig
emotional um mich zu schlagen
und meine Umwelt hätte es
ganz einfach zu ertragen.
Zentriert als Mittelpunkt
meiner eignen Welt,
wär es gedanklich um mich
stets bestens bestellt.
Meine Umwelt die könnte
mich tatsächlich kreuzweise,
was interessiert mich denn deren
verkorkste Lebens-Reise.
Ich, mir, meins wären meine Parolen,
die andern kann gerne
der Teufel
holen
!

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Ängste Tief in mir

?!?

Gier und Angst
haben die Welt aus
den Angeln gehoben,
jeden Tag mehr wird alles
Leben mit Füßen getreten.
Perspektiven und Relationen
wurden gänzlich verbogen,
besteht noch Hoffnung
für diesen Planeten
?

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Alles Kopfsache Ängste Tief in mir

Sonntagsverwirrungen

Ich hab so lang mit mir gerungen,
bin dann am Ende aber doch gesprungen.
Zu lange und zu intensiv hatte ich
nach oben gesehen,
konnte der verheißungsvollen Finsternis
nicht mehr widerstehen.

Zwar strahlte das Licht von
unten wahrlich intensiv
und blendete meine Wahrnehmung tatsächlich massiv,
doch am Ende war es mir möglich keine Details mehr zu sehen
und so konnte ich dem Werben
erfolgreich widerstehen.

Also mochte ich mich begeistert
über die Kante schieben
und wurde direkt der Schwärze
entgegen getrieben.
Je höher es ging desto dichter
wurde die Dunkelheit
und Meter um Meter wich aus mir
alles Gedankenleid.

Ich hatte mich endlich ganzheitlich ergeben,
musste nicht mehr zwischen
den Welten schweben.
Am Ende hatte mich die Ungewissheit
fast gänzlich verschlissen
und jedes Grübeln hatte an
Herz und Seele gerissen.

Vor allen Dingen von unten wurde
der Druck stetig erhöht
und es wurde ununterbrochen
in mein Gewissen gesät,
dass es am Ende doch keine Optionen gäbe,
weil nur hier unten im Licht
man wahrlich lebe.

Letztendlich aber bin ich mir treu geblieben,
bin sukzessive in Dir mir
geliebte Richtung getrieben,
beobachte nun aus dem Nachtschwarz
des oben das Blenden dort unten
und bin endlich auf ewig dem grellen, brennenden Licht
entschwunden
!