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Federleichtes zur Nacht

Verwoben

In die Ruinen meiner Seele verwoben,
hat sich die Kraft meines Seins aufgehoben.
So verrotte ich langsam vom Staub überzogen

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Tief in mir

Verlust

Ich würde gerne
in mir verloren gehen,
dann müsste ich real nicht bestehen,
dürfte das Licht
meiner Dunkelheit sehen
und tief im Innern begeistert vergehen.

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Federleichtes zur Nacht

Sicht

Blutgebadet
aus den Träumen erwacht,
den Geist verloren in der Zwischenwelt,
hat mich der Dämon
in mir verlacht
und hat mir die Sicht
ins Licht verstellt.

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Wirres

Gefunden

In Gänze meine
Zerrissenheit gefunden,
lass ich mich gerne
von Liebe verwunden.
Mag mich in geistiger
Nacktheit bekleiden,
un mich verhüllt, in Blöße zu zeigen.
Werd in Erinnerung vergessen,
geistig, völlig neu, vermessen.
Darf aus Narben, die sich schließen,
endlos frisches Blut vergießen.
Und hab mir so, an mir verwogen,
die Seele aus dem Leib gehoben.
So wird sie, in Freiheit, verschenkt,
im Irrsinn der Realität ertränkt…

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Wirres

Arroganz – Loch

Wenn
ich mich reflektiere,
um mich zu erkennen,
meine Seele fingiere,
um meinen Geist nicht
beim Namen zu nennen.
Ergebe ich mich
meiner Fehleinschätzung,
denn so muss ich
mich nicht erheben,
vermeide so
jegliche Ego-Verletzung
und muss mich somit
nicht neu beleben.
Darf weiter mein
eigenes Arschloch sein,
bleibe gezwungen
mich zu ertragen,
halte mich somit geistig klein,
in den Tiefen meiner
Arroganz begraben…