Würde morgen mein Faden des Lebens gekappt,
wüsste ich doch ich hätte alles gehabt.
Nichts war umsonst, alles hatte Sinn,
wäre froh, dass ich soweit gekommen bin.
Dankbar für alles was ich erfahren durfte
wenn ich auch manchmal durch mein Dasein schlurfte.
Richtungen wechselte, in jungen Jahren,
war mir dem Ziel oft nicht recht im Klaren.
Und komm ich auch heute noch gern mal ins Schwanken,
möcht ich mich trotzdem oder deshalb bedanken.
Für alles was ich bisher erlebte,
auch wenn es manchmal mächtig bebte.
Entwicklung entsteht nicht in guten Tagen,
denn dann stellt man sich nicht die richtigen Fragen.
Wenn ständig die Sonne hell und warm blendet,
wird mit Selbstreflektion keine Zeit verschwendet.
Dann kommt eher mangelnde Demut ins Spiel
und man verliert vor den Augen das Ziel.
Klar ist bei strahlendem, gleißenden Licht,
verliert ein einzelner Lichtstrahl komplett an Gewicht !
Sichtbar wird er erst im Dunkeln,
dann kann er endlich glanzvoll funkeln.
Konzentration ,auf das was wichtig,
ist dann plötzlich wieder richtig.
Drum versuche stets die Chancen zu sehen,
dann wirst Du glücklicher durchs Leben gehen !!!
MV 2015
Kategorie: Alltag
Wie alt ist alt und wie jung jung…
sicher schwindet mit der Zeit der generelle Schwung.
Fast täglich plagt das Zipperlein
und’s bleibt auch länger…schon gemein.
Was früher noch ein kommen und gehen war,
wird heut eher Dauerzustand, das ist klar !
Doch zum Glück bleibt der Reifegrad im Leben nicht stehen
und so lernen wir jeden Tag damit umzugehen.
Letztendlich ist es ein Arrangement
und in Summe macht es uns dankbar und froh.
Denn nur wer sich älter fühlt kann es auch sein,
denn alt werden schließt dies letztendlich mit ein.
Und gerade dann wenn es nicht so gut geht,
zeigt sich für was alles Leben steht.
Eben auch intensivste Erfahrung zu machen
und die ist nun mal leider nicht immer zum Lachen.
Doch egal ob lachend oder auch weinend,
das Leben ist so und auch andren…anscheinend…
geht es genauso, mal rauf und mal runter,
mal schläfrig, mal müde oder hell wach und munter.
Logisch … zu Beginn unserer Lebenszeit,
ist kein Berg zu hoch, kein Weg zu weit,
im Verlauf werden Berge dann zeitnah zu Hügeln
und das sprinten wird sich von ganz alleine zügeln.
Doch… Effizienz ist der Vorteil der Reife,
lieber geradlinig als ständig mit Schleife.
Und kann man den Weg eher langsam gehen,
wird man Details folglich viel besser sehen.
Durch Geschwindigkeit sieht man vieles nur verschwommen
und bekommt so leider auch Qualität genommen !
Kleinigkeiten sind dann kaum noch zu erkennen
und Erfahrungen im Nachhinein nicht mehr zu benennen.
Und so macht eine gewisse Trägheit schon Sinn,
denn am Ende generiert Sie Lebensgewinn !
Und auch wenn in der Wahrnehmung eine Spalte klafft,
wissen wir’s doch: in der Ruhe liegt Kraft !
So wird durch das Altern das Bewusstsein gestärkt,
auch wenn man es situativ nicht zeitgleich bemerkt.
Somit ist das Leben eine stete Reise,
zu Beginn noch ziemlich laut, doch später eher leise.
Früher gern auch lang und vorzugsweise oft,
gereifter dann dagegen meist eher unverhofft !
Doch unverhofft dagegen ist meist eher spontan
und eben nicht getrieben, fast schon wie im Wahn.
Und so lasst uns also das „Alter“ genießen
und allen Danken, die uns erleben ließen,
für was alles nun mal das Leben steht
und das man gemeinsam besser besteht.
MV 21.04.2015
Alter ist relativ,…relativ !

Wie alt ist alt und wie jung jung…
sicher schwindet mit der Zeit der generelle Schwung.
Fast täglich plagt das Zipperlein
und’s bleibt auch länger…schon gemein.
Was früher noch ein kommen und gehen war,
wird heut eher Dauerzustand, das ist klar !
Doch zum Glück bleibt der Reifegrad im Leben nicht stehen
und so lernen wir jeden Tag damit umzugehen.
Letztendlich ist es ein Arrangement
und in Summe macht es uns dankbar und froh.
Denn nur wer sich älter fühlt kann es auch sein,
denn alt werden schließt dies letztendlich mit ein.
Und gerade dann wenn es nicht so gut geht,
zeigt sich für was alles Leben steht.
Eben auch intensivste Erfahrung zu machen
und die ist nun mal leider nicht immer zum Lachen.
Doch egal ob lachend oder auch weinend,
das Leben ist so und auch andren…anscheinend…
geht es genauso, mal rauf und mal runter,
mal schläfrig, mal müde oder hell wach und munter.
Logisch … zu Beginn unserer Lebenszeit,
ist kein Berg zu hoch, kein Weg zu weit,
im Verlauf werden Berge dann zeitnah zu Hügeln
und das sprinten wird sich von ganz alleine zügeln.
Doch… Effizienz ist der Vorteil der Reife,
lieber geradlinig als ständig mit Schleife.
Und kann man den Weg eher langsam gehen,
wird man Details folglich viel besser sehen.
Durch Geschwindigkeit sieht man vieles nur verschwommen
und bekommt so leider auch Qualität genommen !
Kleinigkeiten sind dann kaum noch zu erkennen
und Erfahrungen im Nachhinein nicht mehr zu benennen.
Und so macht eine gewisse Trägheit schon Sinn,
denn am Ende generiert Sie Lebensgewinn !
Und auch wenn in der Wahrnehmung eine Spalte klafft,
wissen wir’s doch: in der Ruhe liegt Kraft !
So wird durch das Altern das Bewusstsein gestärkt,
auch wenn man es situativ nicht zeitgleich bemerkt.
Somit ist das Leben eine stete Reise,
zu Beginn noch ziemlich laut, doch später eher leise.
Früher gern auch lang und vorzugsweise oft,
gereifter dann dagegen meist eher unverhofft !
Doch unverhofft dagegen ist meist eher spontan
und eben nicht getrieben, fast schon wie im
Wahn.
Und so lasst uns also das „Alter“ genießen
und allen Danken, die uns erleben ließen,
für was alles nun mal das Leben steht
und das man gemeinsam besser besteht.
1. Die Dichterei wurde Therapie für mich,
denn mit und in Ihr verarbeite ich,
Dinge die schön sind und auch die die mich quälen,
ich kann stets die Reimform wählen.
Ganz egal ob für andere lächerlich !
2.
Ich habe nie und werde es nur selten bereuen,
so manche Menschen durfte ich damit schon erfreuen.
Geschmäcker sind ja bekanntlich sehr verschieden
doch Fakt ist, manche Geister, hab ich damit vertrieben.
Mein eigener Geist lässt stets damit zerstreuen !
3.
In dieser wahrlich sehr gestörten Welt,
ist unter anderem das Dichten, das mich aufrecht hält.
Wenn andere es prima finden um so toller,
dann bekommen wir nicht ganz so schnell den Lebenskoller.
Jeden Tag jemand in ein Frustrationsloch fällt !
4.
Wahnsinnige Politiker überall,
wann und wo tut es zuerst den Knall ?
Menschenrechte mit Füßen getreten,
die Masse kann derweil nur noch beten…
…Sie kommen alsbald von selbst zu Fall !
5.
Wir sollten alle keine Opfer sein,
doch sehen im Leben immer wieder ein,
so viel das sich nicht beeinflussen lässt,
einiges das uns in die Enge presst.
Doch verantwortlich sind wir trotzdem allein!
6.
Wir haben stets und immer die Wahl,
trotz vermeintlicher Furcht und empfundener Qual.
Die Wahrnehmung ist wichtig,
dann wird vieles richtig.
Denn da Leben schmeckt tatsächlich gar nicht Schal !
7.
Familie ist das O und A,
vor allen Dingen aber sicher die Mama,
denn aus und in ihr entsteht das Leben,
würde immer ihr eigenes für Ihr Kind geben.
Aber auch seinen Beitrag … leistet der Papa !
MV Herbst 2014
Wertschätzung, Achtung und gegenseitiger Respekt,
ist das was in besonderen Beziehungen steckt.
Egal ob privat oder im geschäftlichen Leben,
sollte man was man erwartet selbst auch gern geben.
Dann kann man selbst auch ganz beruhigt nehmen,
braucht sich fürs einfordern dann auch nicht zu schämen.
Und wie auch ein altes Sprichwort besagt,
wer gibt darf auch nehmen und das unverzagt.
Das Verhältnis muss aber unbedingt ausgewogen sein,
denn auf Dauer nur zu nehmen macht das Gegenüber nur klein.
Drum find ich es toll Menschen wie Euch zu kennen,
die nicht nur konzentriert sind, sich in sich selbst zu verrennen.
Denn gemeinsam zu rennen ist sicher immer schneller,
so wird das Ende eines jeden Tunnels eher heller.
Denn in Summe gibt das Leben nur gemeinsam einen Sinn
und nur miteinander kriegt man die Herausforderungen hin.
Selbstverständlich ist dies schon lang leider nicht mehr,
denn mit Ethik ist es heutzutage nicht mehr weit her.
Was interessiert mich das Leben der anderen Leute,
ich leb für mich im jetzt und hier und heute.
Da wird getreten ganz offen doch gern auch subtil,
es kann nie genug sein denn ich brauche viel.
Hauptsache ist doch mir geht es prima,
da scheiß ich grad schön auf das menschliche Klima !
Mit gespitzten Ellenbogen durchs Leben zu gehn,
nur den eigenen Vorteil als wichtig zu sehn.
Im Trend scheint nur noch der eigne Gewinn,
und so verkommt von GEMEINSAM dann völlig der Sinn.
Drum Dank ich dem Herrgott an jedem Tag,
für die Menschen wie Euch, die ich so mag.
Für all die mit offenen Augen und Ohren,
die nicht nur für sich selber geboren.
Für die die noch Herz haben und es auch leben,
indem Sie anderen etwas geben.
Und zwar besonders, ganz speziell,
besondere Dinge…immateriell.
Es sind oft gerade die Kleinigkeiten,
die ALLES in die richtigen Bahnen leiten !
Danke dass es Euch gibt.