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Gefüüüüüühl Virtuelles Wirres

Irr …Garten…?!

Zu hoch die Wände,
die Gänge zu eng,
mir zittern die Hände,
als ich mich um die nächste Ecke zwäng.

Kein Ausgang in Sicht,
Angstschweiß durchtränkt,
nur flackerndes Licht,
ich fühle mich panisch…so ferngelenkt.

Falsch abgebogen,
verkehrt gefühlt,
mich selbst belogen,
alles durcheinander, massivst aufgewühlt.

Was hat mich hier nur hinein geboren,
erkenne keine Konturen mehr vor lauter Facetten,
hab mich völlig im eignen Labyrinth verloren,
habe tatsächlich Angst …mich nicht mehr selbst zu erretten !
Inspired by susanneee.n

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Diäten Taten und Untaten

Immer in …bleiben !

Ziemlich kaputt und doch zufrieden,
ausgepowert,
aber nicht auf der Strecke geblieben.
Erschöpft aber glücklich, oder gerade deswegen,
bringt sich Regen, am Ende, tatsächlich… Segen ?

War nie ein Sportler aber auch nicht unsportlich
doch im Alter scheitert manches, leider eher, …kläglich.
Am Ende aber der Wille zählt und die darauf folgende Aktion,
so bleibt der Sieg über den inneren Schweinehund, stets, der mindeste Lohn.

In Summe zählt wohl jeder Schritt, wie das Sprichwort besagt,
egal ob Blutjung oder eher gut betagt.
Wahrscheinlich im späteren Leben sogar noch relevanter,
dann aber eventuell auch entschieden riskanter…

Also bewegt sich jede, jeder, Hauptsache motiviert,
weil ohne Sport nicht nur der Körper sondern auch der Kopf …havariert.

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Alltag Dankbarkeit Demut Frängisches Gefüüüüüühl

Das Paradies / s‘Barradies

Wandern, Radfahren, Spazieren gehen,
in Seen schwimmen oder im Flussbett stehen,
auf heimischen Wiesen bräunen lassen,
die regionale Kultur wieder besser erfassen.

Die direkte Alltagsumgebung, bewusst und in Ruhe, wahrzunehmen,
wenn wiedererlangte Demut und Dankbarkeit, unsere Sinne, nicht mehr lähmen,
zeigt plötzlich wieder einen bekannten, herrlichen Horizont,
in dessen unmittelbarer Umgebung, tatsächlich, jeder von uns wohnt.

Also Augen auf und Genuss in der NÄHE erleben,
so kann altbewährtes neue Impulse geben.
Denn wir waren dermaßen von Erlebnissen, möglichst weit weg, besessen
und haben, in der FERNE, das Paradies …vor unserer Haustür, vergessen.

… Übersetzung ins Fränkische
:

Heud bin i midm Radl gfah‘n zur Gerasmühl,
es war ned so heiss wie gesdern, aber a ned grad kühl.
Da hab i beim hiefahr‘n a baa Liedla gsunga
und bin kods drauf, in die Reddnids nei gschbrunga.

Wall mir des Jahr wecher Koronna dahamm bleim wolln,
wämmer midm Rädla a weng durch‘s Frangland roll‘n.
Badn in die Flüss und drauß‘n am Brombachschbeicher,
weil weider is uns z‘gferlich und gehd uns blos auf‘m Zeicher.

Daham is der Hamma, des kann ich Euch saang,
da brauchder Euch ned am Fluchaf‘m oder auf der Audobahn rumblaang.
Weil vor lauder wech, wech und möglichsd weid ford,
hammer‘s eigendliche Barradies nimmer gseeng, hier for Ord !

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Dankbarkeit Manchmal Wirres

Gesinnungsanalogie …!

Mit manchen Menschen wird ein regelmäßiger Kontakt,
zunehmend zu einem, scheinbar, überflüssigen Akt.
Doch am Ende lehren uns selbst diese ganz speziellen Personen,
das Leben bildet durch Erfahrung und will uns deshalb nicht schonen…

Außerdem helfen diese besonderen Persönlichkeiten,
uns in die Arme der wirklich wichtigen Wesen zu leiten.
Und so findet sich am Ende, dass was gleich gesinnt
so das tatsächlich jeder für sich selbst gewinnt.

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Dankbarkeit Phantastisches

Du …weist wer DU …ist !

Abschiede bedeuten, sich von etwas zu trennen,
ganz egal wie sehr wir auch dafür brennen.
Hält es das Leben manchmal für nötig …zu separieren,
bleibt uns am Ende nur …dies zu akzeptieren!

In manchen Fällen haben wir aber tatsächlich eine Wahl,
zwar nicht sehr oft, aber zumindest in reduzierter Zahl…
der Fälle, …können wir Einfluss nehmen,
immerhin… wenn auch nur bei speziellen Themen.

Werden wir z.B. als Team auseinander dividiert,
wird dies nicht zwingend als ein Lebewohl deklariert.
Denn man kann trotzdem intensiv in Kontakt und Verbindung bleiben,
denn wir entscheiden manchmal selbst …wie tief die Keile treiben !

Drum ist das Ziel, mich von Dir nie verabschieden zu müssen,
denn ich will Dich schlicht weg nicht vermissen.
Also werde ich, wie bei jenen die besonders sind und waren,
den Kontakt mit Freuden pflegen und den Austausch, intensiv, bewahren.

Freu mich drauf..