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Alltag Gefüüüüüühl Karma SeiDuSelbst

Attribute

Und irgendwann siehst du endlich ein,
außer dem inner circle …interessiert sich kein Schwein, 
dafür,…wie es Dir geht, 
wie es wirklich um Dich steht,
ob und wie es weiter geht,
wann und wohin der Wind Deine Asche verweht.

Denn das Mitmenschsein wurde uns aberzogen, 
doch hat man uns um diese Werte nicht bewusst betrogen, 
die Welt an sich hat uns verzogen, 
unseren Geist durch Ihre reine Intension verbogen.
Jeden Tag: Tote,  Hass, Neid, Bomben, Explosionen, 
und alles so detailgetreu, will man uns bewusst nicht schonen ?

Und so wuchs uns ganz schnell ein Fell so dick, 
sehr zweckmäßig und nicht nur im Winter schick,
wir nehmen die Katastrohen zur Kenntnis, dann schüttteln wir ab
anderweitig machten unser Hirne zu schnell schlapp.
Und so wurde dem Mensch die Menschlichkeit abtrainiert,
weil ohne abschütteln das Individuum seelisch kollabiert.

So werden den Menschen zunehmend andere Attribute schmücken,
doch mit Details sollten wir uns zum Wochenende besser nicht beglücken….!

PS:
Danke all jenen, die trotz des nötiges Felles, für jene Situationen die Augen offen halten,
in denen wir im Rahmen der Möglichkeiten, gerne menschlich mit gestalten !

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Dankbarkeit Demut Gefüüüüüühl Trauer

Wolken Seelen

Wenn ich in den Himmel sehe,
ich viele Dinge… einfach besser verstehe!
Denn Ihr könnt mir immer wieder Hinweise geben
oder Richtungen empfehlen um bewusster zu leben.

Eure Wolken Seelen kann ich einzeln zwar nicht benennen,
aber definitiv Eure expliziten Zeichen erkennen.
So seid Ihr immer um uns und in unseren Herzen
und Euer Verlust verursacht somit, viel weniger Schmerzen.

Drum liebe ich die Wolken auch so sehr
und Eure Zeichen darin noch umso mehr!
Inspired by edlepoesie🙏🏼

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Dankbarkeit Gefüüüüüühl SeiDuSelbst

Augenblick

Blick mir in die Augen, dann wirst Du es wohl sehen 
nichts und niemand kann, im Augenblick bestehen !
Doch die Summe der schönen Momente spiegeln sich als Glanz im Blick
und geben die positiven Augenblicke als Lebenseinstellung zurück.

Anhang:
Beim Versuch, mit einem Bild das Gedicht zu verstärken,
durfte ich beim Blick in mein Gesicht, neue Falten bemerken.
Somit konnte ich meine gute Stimmung… zusätzlich heben,
denn jede Riefe repräsentiert ebenfalls, Augenblicke in meinem Leben !

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Gefüüüüüühl Wirres

Mein persönliches Zion…

Leer,
ohne jede Gegenwehr,
leicht,
nichts verdichtet, alles seicht.

Einerlei,
alles fließt, zieht vorbei,
Irrelevant,
räumlich, zeitlich unbekannt.

Leise,
nichts kann stören, keinster Weise.
Regungslos,
alles bloß, gedankenlos.

Orientierungsverlust,
unterbewusst, sich selbst nicht bewusst.
Zugelassen,
immateriell, kaum zu fassen.

Genuss,
alles chaotisch, gleichsam im Fluss.
Reduziert,
in und durch mich extrahiert.

Losgelöst,
im persönlichen Zion, vom Körper entblößt.
Gedankenverloren,
mich in mir selbst …wieder geboren.

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Corona Manchmal Niemals Rudimentäres Taten und Untaten

Zwischenwelt

So viele Impulse und Inspirationen,
die derzeit in fast allen Dingen wohnen.
Evtl. ist aber auch, lediglich nur, mein Blick verschoben,
oder die Realität hat sich tatsächlich… aufgehoben.

Auf den derzeitigen Zustand sind wir seit Langem zugetrieben,
haben uns als Menschen in und an uns aufgerieben.
Wahre Werte sind nicht erst seit gestern auf der Strecke geblieben,
während wir verzweifelt versuchen, die Vergangenheit vor uns herzuschieben…

Doch diese, vermeintlich schöne Zeit,
liegt, gefühlter Massen, in entferntester Vergangenheit
und sie wird definitiv nicht wiederkehren,
egal wie sehr wir uns auch gegen diesen Gedanken wehren…

Ehrlicher Weise war „damals“ alles übervoll
und wir empfanden es, trotzdem eher, als nicht wirklich toll.
Normal ganz einfach und elementar,
weil es einfach schon immer so war.

Stress an allen Ecken, ohne die Quellen zu erkennen
und ein genaues Ziel war ebenfalls kaum zu benennen.
Also einfach immer im Fluss geblieben
und in notorischer Unzufriedenheit weitergetrieben…

Dann kam Corona und hat alles in Frage gestellt
und vermeintlich unseren Geist erhellt,
wollte uns zeigen, was am Ende wirklich zählt
und dass es uns an Demut und Dankbarkeit fehlt.

Anfangs hat dieser Prozess tatsächlich gegriffen,
der Virus hat bedingt unsere Wahrnehmung geschliffen,
wir konnten uns eine Zeit lang wirklich besinnen
und dem Weniger, erfolgreich, das wahre Mehr abringen.

Offensichtlich aber immer mit dem Hintergedanken,
das „Große Ganze“ käme dabei nicht ins Schwanken,
sprich nach einer „entspannenden Entschleunigungsphase“,
kehrten wir eins zu eins zurück… in die alte Blase.

Doch wie beschrieben wird nichts mehr werden, so wie es war,
dies ist mittlerweile, tatsächlich jedem klar.
Eine völlig neue Ära bahnt sich derzeit an,
doch die Frage die sich stellt, ist ehrlicher Weise wann…

…ist der Niedergang der „alten Welt“ vollzogen
und wann wird die Geburt der Neuen erwogen.
In welcher Richtung wird sie das Licht der Welt erblicken,
wer wird uns leiten, wer führen, wer schicken…?

Nun sind wir tatsächlich am Kern angekommen,
niemand der klar sieht, denn es scheint alles verschwommen,
genaues Wissen scheint niemand zu haben,
deshalb will offensichtlich keiner, den ersten Schritt wagen.

Alle sind hoch motiviert, die neuen Möglichkeiten zu erkunden,
weil auch die Alternativen fehlen, das geb ich gerne zu …ganz unumwunden.
Keinerlei Option ist, sich zurück zu orientieren,
denn die alten Strukturen sollten nicht umsonst kollabieren.

Allerdings fehlt der Mut voranzugehen,
denn keiner kann die weitere Entwicklung ersehen.
Also stecken wir fest in einer Zwischenwelt,
die uns zwischen vor und nach COVID gefangen hält.

Jetzt wo wir erneut ahnen, welche Werte wirklich zählen,
so sehr die Perspektiven und Ziele fehlen,
Furcht und Verunsicherung nehmen alles ein
und noch mehr erscheint alles surreal, kein sein nur Schein.

Wie immer bleibt die Hoffnung bis ganz zum Schluss,
es bleibt irgendwie, alles irgendwo im Fluss,
größtes Thema aber und ich glaube das sehen wir alle ein,
wird wohl der derzeit existierende Raum für Interpretationen sein.

Wie auch immer die neue Welt wird irgendwann auferstehen
und der Mensch erneut das Schlechte in Ihr sehen.
Denn nur das was wir nicht haben ergibt scheinbar den Sinn
was uns am Ende des Reimes zurückbringt, zu dessen Beginn….