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Alles Kopfsache Ängste Corona Dankbarkeit Tief in mir

Gerochen, erbrochen, gekrochen

Was für ein Glück,
hab Stück für Stück,
in mich zurück…
…gefunden,
hab mich heut lang gewunden,
war mir fern…
verschwunden,
gebunden……
….in Angst und Selbstmitleid,
tat mich schwer mit Heiterkeit,
unendlich weit…
…entfernt der geliebten Parallelen,
die mir ach so sehr fehlen,
wenn sie mich quälen…
…Ohnmacht und Hilflosigkeit der Realität,
die derzeit kaum noch Hoffnung sät,
denn scheinbar steht…
…kaum mehr ein Stein auf seinesgleichen,
deswegen wollte die Zuversicht vorübergehend weichen,
doch ich konnte dank Euch den Trübsinn ausschleichen !

Ihr habt mich erneut entkettet,
mit Euch gerettet,
meinen Geist tief in den Euren gebettet.

Hab die Hoffnung an Euch gerochen,
hab mich vorher noch der Wirkklichkeit erbrochen
und bin in Euren Schoß gekrochen.

Dort will ich bleiben bis zum jüngsten Tag,
weil ich der Realität,
nicht mehr länger in Ihre
ekelhafte Fratze
sehen
mag
!

 

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Dankbarkeit Gefüüüüüühl Liebe

Der wahre Sinn… Kombi Post mit der wunderbaren Carmen @carmen_feelings auf Instagram

Bei allem, was wir im Leben für wichtig erachten,
nach allem wonach wir streben, wonach wir trachten, 
bei allen Ängsten die wir meinen zu kennen,
bei all intensiver Empfindung, die wir wahre Liebe nennen, 
ist nichts reiner, nichts wahrer und nichts elementarer, als die Liebe zu den Kindern dieser Welt,
verlieren
wir dieses Gefühl ist es um nichts und niemanden mehr gut bestellt.
 
Deshalb schenkt unseren Kindern Aufmerksamkeit und Zeit,
fangt an mit ihnen zu träumen und spürt, wie die Fantasie euch befreit.
Lasst euch von glänzenden Augen die Welt erklären,
gemeinsames Abheben erlaubt, in ungeahnte Sphären.
Unsere Kinder sind das Kostbarste, was es hier auf Erden gibt,
eine Bereicherung und ein Geschenk, denn nur von ihnen wird man so bedingungslos geliebt.
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Alltag Chill mall...

Wut Pülverchen

Wenn die Sorgen zehren
und ich kann mich nicht wehren,
so dass Sie sich vermehren,
kann mich die Wut viel leichter bekehren.

Der Prozess ist tatsächlich immer gleich,
zuerst werden Herz, Seele und Knie weich.
Dann nimmt die Ohnmacht Überhand,
drängt mich an des Abgrunds Rand.

Versuch zu überlegen, wie ich agieren kann,
gehe die Dinge grundwegs positiv an.
Bekomme das Gefühl etwas tun zu können,
versuche alle Möglichkeiten für mich zu benennen.

So weit so gut, bis dann nichts mehr geht
und mein Geist unmittelbar vor dem Abgrund steht.
Wird dann noch das Verständnis meiner Grundwerte verletzt,
wird mein Denken in blanker Hilflosigkeit zersetzt.

Ungerechtigkeit, Egoismus und Macht
gegenüber Schwächeren zu gebrauchen,
lassen dann letztendlich meine
emotionalen Sicherungen abrauchen.

Und um sicher zu stellen, dann nicht
in Depressionen unterzutauchen,
lasse ich ganz bewusst die Wut zu,
um nicht gänzlich auszulauchen.

Zum Glück kann ich mir hier
die Entrüstung von der Seele schreiben,
dabei müßen jedoch einige Werke,
derzeit ganz bewusst, unter Verschluß bleiben.
Denn je heftiger ich dann vermag zu schreiben
um so intensiver kann sich der Hass in den Worten zerreiben.

Was bleibt ist eine vorrübergehend lichtere Seele,
die ich durch die derben Zeilen bedingt entquäle.

Wut und Hass werden somit in ein Pülverchen verrieben,
welches am Ende des Prozesses dann übrig geblieben.
Doch dieses ist imaginär und immer wieder recht schnell verschwunden,
sonst hätte ich eventuell einen Impfstoff
gegen mein eigenes, wachsendes Unverständnis gefunden !

 

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Alltag Dankbarkeit Tief in mir

Mum Ostern 2021 Teil 1

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Dankbarkeit Sinnlichkeit

Symbionten

Zu Begin waren wir doch recht animalisch verbunden,
sind so gern und so oft ineinander verschwunden.
Haben uns euphorisch an uns aufgeben,
um in diesen Momenten in anderen Welten zu schweben.

Bei jeder Rückkehr haben wir jeweils ein Stück vom Herzen des anderen behalten,
um es mit unseren Seelen zu einem neuen Verbund zu gestalten.
So wuchs die Lust an einander in einen unermesslichen Drang,
doch wurde von beiden Seiten, zu keiner Zeit zum Zwang.

2 Jahrzehnte später reflektiere ich unser Wir
und gestehe mir ein, ich brenne immer noch vor Gier, nach Dir.
Doch haben wir uns selbst nicht aneindander verloren,
sondern wurden als Symbionten eines neues Organismus wiedergeboren.

Also lass uns immer wieder gerne jenes Universum erleben,
in dem wir alles voneinander nehmen
um uns gegenseitig
noch viel mehr
zu geben !