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Tief in mir Zeit

Herzblutschalen

Am Ende des Anfangs mag ich beginnen,
mich unbewusst meiner Zukunft zu besinnen.
Denn alles was ich irgendwann erleben will,
liegt nun hinter mir und es wird endlich still.
Im Aussen ist jene verbindliche
Hektik eingekehrt,
die mich nicht mehr länger innerlich verzehrt.
Alles in mir ist so wundervoll wohl temperiert,
denn überhitzte Emotionen haben sich in menschlicher Kälte nivelliert.
So darf ich halbherzig durch
baumlose Wüsten hüpfen,
um den haltlosen Galgen
meiner Seele zu knüpfen.
Schnitze mir als dunkler Prinz der Strahlen,
eisig, blaue Herzblut-Schalen.
Das Opfer soll somit keinerlei Sinn ergeben,
um mich am Anfang dem Ende nicht entgegen zu heben.

Denn letztendlich hab ich doch
meine Werte vergessen
und mich gierig und haltlos
an mir selbst überfressen…

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Dankbarkeit

Seelenwelt

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Energie Spontantipperei Tief in mir

Selbstliebe 2.0

Ich kann
es nicht lassen,
mich innigst zu hassen,
für die Gedanken,
die trotz aller ethischen Schranken,
tief in meinem Innern
ertranken.

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Ängste Lyrisches-Ich-Zeilen Tief in mir

Sucht 2.0

Bevor
ich vergehe,
verblasse, verwehe,
weil ich nicht verstehe,
ob ich tatsächlich
widerstehe.

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Ängste Gegensätzlichkeit Gesellschaft Spontantipperei

Die Tiefe der Oberflächlichkeiten

In der Tiefe all der Oberflächlichkeiten,
soll die Enge des Wirkens mein Bewusstsein weiten.
Denn ich lass mich gerne ins Ganze spalten,
um die Teile fein säuberlich getrennt zu halten.
Mag mich an der Klarheit der Wirren ergötzen,
während vermeintliche Heiler ganze Völker versetzen.
Lass mich von halber Wahrheit verleiten,
die gerne komplette Lügen verbreiten.
Denn nur aus gesteuerte Intelligenz der Herden,
kann die Dummheit des Einzelnen profitabel werden.
Deshalb die Augen furchtlos zu beim Medien konsumieren,
denn nur in unfreie Geister lässt sich Panik infiltrieren.