Trotz all dem Wahnsinn der aktuellen Welt, besteht kein Grund zur Hilflosigkeit, denn
wenn man das direkte Umfeld erhellt,
mindert sich Stück um Stück das Leid.
So vieles, das in unserer Verantwortung liegt,
auf das wir unmittelbaren
Einfluss nehmen können,
denn tatsächlich uns nur dann
die Frustration besiegt,
wenn wir keine Möglichkeit der
Handlung erkennen.
Drum machen wir uns immer
wieder unbedingt klar,
welche Kräfte sie besitzen, jene Kleinigkeiten, außerdem ist deren Wirkung stets unmittelbar, weil sie alle Arten von Energien
direkt weiterleiten.
Ein ehrliches Lächeln ein freundlicher Blick, können nahezu jegliche Mauern durchdringen, meist kommt dies Gefühl dann direkt zurück, um auch unserer Seelen Freude zu bringen.
Besonders intensiv ist herzliches Mitgefühl, denn es generiert nicht nur Trost allein, ehrliche Zuneigung ohne Kalkül,
kann immer auch wahre Heilung sein.
Drum lasst uns mit- und füreinander agieren, die Chancen nutzen die uns charakterlich gegeben, und das Leben in
harmonischer Gemeinschaft zelebrieren,
weil wir letztendlich alle
dem gleichen Ziel entgegenstreben.
Lachen heilt und wer Freude teilt,
nicht nur am eigenen Vorteil feilt,
wird im Gegenzug Wertschätzung
und Respekt erleben,
denn nur das was wir ernten wird
uns auch zurück gegeben.
Kategorie: Gesellschaft
Blute eifrig, aber leise…
Zu viele, die sich medial leiten lassen,
zu wenige, die selbst noch denken wollen,
im Mainstream lässt sich doch
so viel leichter hassen,
während die „Anderen“ die Parolen
der Massen lieben sollen.
Wertschätzung fordern ohne
respektvoll zu leben,
vermeintlich differenziert
im Regenbogen-Schwarm,
aus dem Schutz der Lemminge heraus,
die Finger heben,
im Gleichschritt fremder Worthülsen,
geistig arm.
So fördert man indirekt, das was man verpönt, doch wenn es offensichtlich
der generellen „Meinung“ entspricht,
wird die eigene Richtung idealistisch beschönt, während die Gesellschaft bewusst
an der Teilung zerbricht.
Gefüttert mit Werten, die stets
die gleichen sind und waren,
verlachen ganz Wenige aus
Profitgier die Massen,
denn wenn sich niederste Instinkte
in ihnen offenbaren,
darf der Mord an der Menschheit
ganz offen verblassen.
So wird das Schlachtvieh
mit Brot und Spielen abgelenkt,
bewusst gegeneinander aufgebracht,
bis sich der letzte Übersättigte
in geistiger Armut versenkt
und am Ende der subtile Henker
im Hintergrund lacht.
Profit- und Machtgier zersetzen diese Welt,
die Medien als Werkzeuge partizipieren daran, der letzte Menschenverstand
in den Schatten gestellt,
zieht die letzten Aufsässigen
in diesen destruktiven Bann.
Menschheit verrecke, verdienter Maßen,
aus reiner Trägheit niemals
den Aufstand erwogen,
mögen wir auch möglichst lange
Sinn befreit grasen,
wird uns auf der Schlachtbank
dennoch der Hals verbogen.
Also bluten wir eifrig, aber leise,
erfüllen die Bestimmung derer die führen
und stören keinesfalls die Kreise,
jener die uns begeistert verschüren.
Nicht nur die medial vorgekaute Kost
wird konsumiert,
wir lassen uns euphorisch mästen,
geistig fäkal
und während in uns die letzten
wahren Werte kollabieren,
erhoffen wir weiter jegliche fehlende Wahl.
Sich neutral zu informieren benötigt zu viel Zeit, es wird zunehmend komplexer, ohnehin,
also torkeln wir weiter in Dumm Dreistigkeit und fördern dabei der Drahtzieher Gewinn.
So darf der eigene Schnabel
schön sauber bleiben,
Ablenkungsmanöver werden täglich
neue erfunden,
um die Herde in vorgegebene
Richtungen zu treiben,
bis sie am Ende verreckt,
ohne sichtbare Wunden.
Wenn Bündnisse gebildet werden
um dagegen zu sein,
hat sich der eigentlich Gedanke doch schon lange aufgehoben,
Toleranz und konstruktiver Austausch
nur zum Schein,
so wird sich erneut ins eigene
Täschchen gelogen.
Nichts auf dieser turbokapitalistischen Welt,
hat noch wahre Ideologie im Gedankengut,
so zersetzt sich alles im Drang
nach Macht und Geld,
was am Ende bleibt ist geschürte Wut.
Keine Seite die nachgeben will,
weil niemand mehr konstruktiven
Austausch erwägt,
so steht dann hoffentlich alsbald alles still,
wenn der Mensch sich selbst zu Grabe trägt.
Frame -less…

Annäherung
Annähernd
Informationsbefreit,
ist mein Geist letztendlich bereit,
sich zu entlähmen,
eigene Wahrheit wahr zu nehmen,
ohne sich dafür zu schämen.
Muss mich dann nicht mehr betrügen,
um Massen-Haft Idealen zu genügen.
Brauch mich nicht mehr biegen,
um schön in der Norm zu liegen.
Darf ohne zu grübeln nach außen leben,
brauch nicht an fremden Werten kleben.
Informelles Fasten, hilft mir, mich zu entlasten,
muss meines Weg nicht durch neblige Details ertasten.
So dräng ich mich, weniger denn je zu erfahren,
um mir Ängste zu sparen
und mir meine angeborene Lebensfreude
zu bewahren.
Offenbarung
