Blicke ich tief in mein Innerstes hinein,
will ich der den ich darstelle oftmals nicht sein,
denn anstatt demütig die Willkür des Wahnsinns zu spüren,
würde ich lieber Revolutionen der Liebe anführen.
Also träume ich weiter vom Umbruch der Welt,
ausschließlich von wahrer Liebe erhellt.
Die gut zurecht kommt ohne jegliche Macht,
weil die nur die Gier in den Menschen entfacht.
Denn Liebe ist die Antwort auch auf ungestellte Fragen,
ist Lösung für Probleme in allen Lebenslagen.
Macht und und Geld sind mehr denn je die Geiseln unserer Zeit,
verbreiten zwischen Menschen, ständig weiter wachsend, Leid.
Also lasst uns die Revolution der Liebe anführen
und uns selbst und alle anderen den wahren Sinn des Lebens spüren !
Kategorie: Gesellschaft
Früher war alles… subtiler !

Früher hat man sich
wenigstens Mühe gegeben,
um die Menschen hinter die Lichter zu führen.
Heute darf man jeden Schwachsinn offensichtlich leben,
so lässt sich die Willkür noch intensiver spüren.
Eigennutz und Messung mit differentem Maß, werden immer öfter offen vorgelebt,
so maximiert sich für Wenige, auf
Kosten Vieler, der Spaß,
Wenn jene, die die Zechen zahlen,
in den letzten Pfannen schmoren,
kann der Schein nicht lange strahlen,
denn die Energie geht fremd verloren.
Oder fällt nur auf Boden furchtbarer Natur, keinerlei Triebe können neu entstehen,
so erneuert sich leider
immer wieder der Schwur,
die Welt soll im Konsum vergehen.
Aufgeklärter war die Welt zwar nie,
alles was gestern war ist heut nicht mehr fein, doch die Gier zwingt jede Erkenntnis in die Knie, denn weder Mensch noch Natur
sollten je im Fokus sein.
So wird tatsächliche Wahrheit krumm gelogen, konstruktive Kritik im Extremismus ertränkt, denn der Mammon hat sich erneut auf den Thron gehoben und ebendort, von ganz da oben, wird alles in profitable Bahnen gelenkt.
So schaufeln wir unsere Gräber
nur tiefer und schneller,
denn Profit ist stets das Ziel ,
mit der größten Macht
und so wird es selbst am
Tunnelanfang nicht mehr heller,
weil der Schnitter vom Ende her
alles verlacht.

Wenn offensichtlich inkompetente Vollidioten,
das Schicksal kompletter Völker ausloten,
sind sicherlich elementarere Kräfte im Spiel,
sehr wahrscheinlich mit lediglich
monetärem Ziel.
Also bleiben wir agil und versuchen mitzugestalten,
während die „Vorbilder“ Meinungen
in Rahmen falten,
alles was eigentlich gesunder Menschenverstand,
zerstückelt man medial und stellt
all jene an die Wand,
für die Respekt und Toleranz
Teile der Erziehung waren,
um das Volk mit Schwachsinn,
vor dem Irrsinn zu bewahren.
Brot und Spiele, auf geistig niedrigstem Niveau,
machen am Ende die geteilten Massen froh.
Geschichte wiederholt sich doch immer wieder,
so gingen selbst jene Hochkulturen nieder,
die weit über dem Niveau der jetzigen lagen,
also wird wohl auch bald unsere
zu Grabe getragen.
Die Zeit dafür ist überfällig
und ich fühle mich bereit,
denn lieber eine Ende mit Schrecken,
als dieses siechendes Leid.
So muss eine weitere Welt,
erneut aus Gier, vergehen,
Damit aus ihr, gereinigte
Möglichkeiten entstehen.
Denn stirbt diese Welt auch
zu langsam und leise,
schließen sich am Ende
doch tatsächlich alle Kreise.
Weihnachtsgruß vom anderswo
7 Grad, Regen, es stürmt recht streng,
das Herz mit Teer belegt, die Seele eng,
Weihnachten steht vor der Tür,
ich frage mich für wen, wozu, wofür.
Nichts was es zu feiern gäbe,
die ganze Welt liegt in der Schwebe.
Profit- und Machtgier überall,
wir warten auf den großen Knall.
Fast überall, ganz oben, die Ethik fehlt,
weil nur der eigene Vorteil zählt.
Kein Hausverstand, kein Mitgefühl,
regiert wird nur noch mit Kalkül.
Dummdreist und zudem arrogant,
werden Völker zum eignen Nutzen verbrannt.
Kriege werden künstlich angefacht,
weil der Tod doch stets am feinsten lacht.
Meinungen werden erfolgreich gebogen,
es wird rotzfrech daher gelogen.
Toleranz wird medientechnisch propagiert,
während im Hintergrund die Masse krepiert.
Phrasen dreschen, um mit bunten Bildern,
längst vergebene Möglichkeiten zu schildern.
Statistiken fälschen, Details vergessen,
mit möglichst unterschiedlichen Maßen messen.
Champagner Korken die
in Kapitänskajüten knallen,
während im Bug die Schreie
der Ruderer schallen.
Turbo – kapitalistisch dem Ende
der Erdplatte entgegen,
weil wir immer noch überflüssig
unser Dasein leben.
Geblendet vom Glanz der
offensichtlichen Lügen,
lassen wir uns von unserer
geistigen Trägheit betrügen.
Ist es doch so leicht anderen
die Schuld zu geben,
anstatt sich endlich, aus dem Sumpf der Bequemlichkeit, zu erheben.
Denn solange uns die Fassaden nicht selbst auf die matschigen Birnen knallen,
bleibt es am Leichtesten, konform zu bleiben,
anstatt unangenehm aufzufallen.