Der Körper so müde, mag nicht mehr stehen,
der Geist so leer, will nichts mehr sehen.
Zu viel von allem, weil nichts zu wenig,
undankbar obwohl doch …seelig !
Seelig…?!

Der Körper so müde, mag nicht mehr stehen,
der Geist so leer, will nichts mehr sehen.
Zu viel von allem, weil nichts zu wenig,
undankbar obwohl doch …seelig !
Liebe kann sein…
ein zugedrücktes Auge,
deckungsgleiche Werte,
ähnlicher Glaube !
Liebe sollte werden…
Zukunft schmieden,
…bis zum allerletzten Ende …zusammen geblieben !
Liebe ist…
aneinander zu kleben,
dem wir einen …gemeinsamen Inhalt geben !
Liebe muss bleiben…
ineinander denken,
gegenseitig Herz und Geist verschenken,
miteinander lenken,
versehentlich aus Verzweiflung kränken,
geistig entschränken,
vertrauen, hingeben ohne jedes Bedenken!
Ich packe meinen Koffer und er wird wie folgt bestückt,
doch überfüllt, gehe ich, vor lauter Last, gebückt.
Also packe ich nur die wirklich wichtigen Dinge ein
und will mir bei der Auswahl ganz sicher sein.
Die Liebe für und von der Familie und die daraus resultierende Zuversicht,
haben absolute Priorität 1, doch fallen physisch nicht ins Gewicht.
Eine positive Einstellung und die Offenheit gegenüber allen neuen Dingen,
beansprucht keinen Platz und lässt sich deshalb ganz leicht unterbringen.
Für Respekt, Toleranz und Ehrlichkeit,
steht aufgrund der „Leichtigkeit“ immer ein Plätzchen bereit.
Am Ende noch die Fähigkeit die Umwelt und sich selbst zu reflektieren,
wird den federleicht Inhalt des Koffers, letztendlich, komplettieren.
Ich packe meinen Koffer und lasse gern zurück,
jedes einzelne, wertfreie, materielle Stück.
Und so stehe ich am Ende vor dem Koffer, ganz leer,
und erkenne erneut … im Leben ist Weniger grundsätzlich Mehr.
Sehr bald „zerrissen“
…werd Viele(s) vermissen.
Das Gipfelkreuz zum Greifen nah,
plötzlich, der Berg, einfach nicht mehr da.
Doch sehe ein,
muss dankbar sein…
…gehabt zu haben,
darf mich nicht beklagen !
Einiges wird gänzlich auseinander treiben,
besondere Kontakte werden bleiben.
Vermeintliches Ende,
oder sinnvoller Punkt für überfällige Wende?
Warum nur vermögen wir es nur so selten,
sinnvoll zu leben in den gegebenen Welten,
tun nur der Tat wegen, vorzugsweise viel,
als fehlte der Sinn, als fehlte jedes Ziel…
Haben vermeintlich Spaß …am sinnlosen Streben,
wahrlich..als würden wir ewig leben.
Doch haben wir tatsächlich alle Fähigkeiten,
unsere Energien in gehaltvollere Richtungen zu leiten.
Intensiver und sinnvoller, ließe sich unser Dasein gestalten,
würden wir das Gegebene nicht immer für gegeben halten.
Machten wir uns unsere Endlichkeit, endlich, öfter bewusst,
könnten wir fruchtbarer leben, mit entsprechend mehr Lust.
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