Zerrissen im Innen, kann ich
als Ganzes existieren,
muss nichts besitzen
um alles zu verlieren,
bin oftmals im Unglück
zufriedener denn je,
weil ich in der Demut mein Dasein
besser versteh.
Will mich unbedingt erziehen
unerzogen zu leben,
denn es liegt mir nah,
mich in der Ferne zu erheben.
Also ergebe ich mich in Kampfeslust
und generiere freudvoll
beschworenen
Frust…
Kategorie: Demut
Relationen
Am Ende war mein kurzes
Leben wohl zu lang,
denn ich lebte verklemmt im Überschwang.
Zu viel von allem war substanziell
nicht genug,
bin an der Trägheit verendet
im Gedankenflug.
VerstENDlichkeit

Seelenbrand

Alt zu werden war immer mein Plan,
doch nicht getrieben von Jugendwahn.
Respektvoll und wertschätzend mir selbst gegenüber,
ist mir ganz am Ende tatsächlich lieber.
Akzeptanz und Dankbarkeit sind dabei elementar,
für das was ist, was sein kann und war.
So versuche ich mich immer wieder auch in Demut zu üben,
um die Herausforderungen mit mir ebenso zu lieben.
Oftmals klappt dies, doch manchmal leider eher nicht,
doch auch hier geh ich mit mir, nicht zu hart ins Gericht.
Denn wenn die Dinge dann plötzlich in anderen Modi verlaufen,
ergibt sich somit auch die Gelegenheit mal durch zu schnaufen.
Also nehme ich wahr, auf und hin
und gebe meinem Leben keinen neuen Sinn.
Doch versuche die Perspektiven anzupassen,
um die Möglichkeiten einfach mehr
geschehen zu lassen.