In jungen
Jahren empfand ich
mich verlebt, hab stets zu
intensiv nach allem gestrebt.
Dann hast Du zugelassen,
mich in Dich zu verlieben
und wir haben unser Leben,
gemeinsam, in andere
Richtungen getrieben.
Nun haben wir miteinander
Reife gewonnen, das Leben
floss, es ist nicht zerronnen.
Lass uns weiter bis ganz ans
Ende gehen, um verliebt,
verlebend zu
vergehen.
Wenn sich Perspektiven auf die Anhäufung materieller Dinge reduzieren,
werden sich Demut und Dankbarkeit auf den Bodensatz nivellieren.
Alles was unser Dasein schön und sinnvoll macht, hast Du mit Deiner Liebe
in unser Leben gebracht.
Seitdem ich Euch lieben darf,
ist da nichts mehr was fehlt,
weil Ihr alleine alles seid,
was für mich im Leben zählt.
Was
am Ende
ganz sicher
nicht übrig bleibt,
ist Zeit.
Drum sei bereit:
Den Augenblick zu erfassen,
den Moment zu genießen,
belastende Dinge loszulassen,
in schönen Gedanken zu zerfließen.
Mehr als Dich selbst Deine Lieben zu lieben,
geliebt zu werden in vollen Zügen,
stets die Kraft zu haben
Wolken bei Seite
zu schieben
und Dich
wertetechnisch möglichst
niemals zu verbiegen.
Kurz und gut,
hab stets den Mut,
möglichst authentisch
und Dir treu zu bleiben,
respektvoll, wertschätzend
und voller Liebe zu leben,
denn dann kannst Du
Deine Vorstellungen weiter treiben
um sie ganz am Schluss
zufrieden
und dankbar
weiter zu
geben
Gerade
im Alltag dieser kranken Welt,
unsere Liebe alles zusammenhält,
denn quälen die Perspektiven auch so sehr,
sind die Intensitäten der Augenblicke,
mit Dir, spektakulär
So lieb ich Dich wahrlich jeden Tag,
von Moment zu Moment ,
ein bisschen
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