Direkt an den Leib geschrieben
hat sich der Schmerz,
zehrt nicht nur am Körper,
nein auch an Seele und Herz,
versucht Dir sämtliche Energien zu nehmen,
aus dem Innen heraus den Geist zu lähmen.
Wirst Du Dich auch niemals
sicher vor Ihm wähnen,
kannst Du dennoch lernen,
ihn partiell zu zähmen.
Denn hier ganz besonders,
bist Du selbst der Hebel,
immer wieder einmal zu lösen,
diesen schneidenden Knebel.
Gedanken können nicht nur Berge versetzen,
sie haben auch die Kraft
zu heilen oder zu verletzen.
Bewusst zu sein und anzunehmen,
kann uns so bedingt entlähmen.
Kategorie: Dankbarkeit
Unendlichkeit
Wie viele Wege, im Zwang gefangen,
bin ich fremd befeuert gegangen?
Welche Strecken, in der Seele verstochen,
wurden blutend von mir erkrochen?
An so machen Anstiegen, geistig diffamiert,
haben sich unzählige Kräfte zur Gänze negiert.
Doch jede Erfahrung mit uns an unseren Seiten
treibt uns in angenehmere, zufriedenere Weiten,
Liebe, Respekt und Verlässlichkeit, begleiten uns so…
in eine gemeinsam fühlbare Unendlichkeit.
Bereit ?!
Aus der Tiefe meiner Dumpfheit
will ich schwingen,
das Dunkle in mir zum klingen bringen,
hab bewusst die Kraft verschenkt
mich zu zwingen,
den Dämon in mir krampfhaft niederzuringen.
Lass ihn immer öfter begeistert gewähren,
mir das Licht aus den Eingeweiden zu zehren,
meine Seele durch Schatten zu beschweren,
um mir schlüssige Gedanken zu verqueren.
Lass mir im Innern die Finsternis verdichten,
will neue dornenreiche Wege sichten
so kann der Schmerz mir gern
die Synapsen lichten,
um mich aus meiner selbst
heraus neu zu (er)richten.
Denn im Bewusstsein tiefer Dankbarkeit,
entsteht gerade auch in trüber Dunkelheit,
das nötige Maß an Demut und Zufriedenheit,
Schritt für Gedanke bin ich mehr denn je
dafür bereit…
Hingabe 2.0

Du tust mir so gut
Deine Energie und Deine Lebenslust,
sind täglich der Antrieb alles zu geben,
so infiltriert mich zwar schon
manchmal des Daseins Frust,
doch dank Dir bin ich jeden Tag
gerne am Leben