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Alltag Dankbarkeit Demut Frängisches Gefüüüüüühl

Das Paradies / s‘Barradies

Wandern, Radfahren, Spazieren gehen,
in Seen schwimmen oder im Flussbett stehen,
auf heimischen Wiesen bräunen lassen,
die regionale Kultur wieder besser erfassen.

Die direkte Alltagsumgebung, bewusst und in Ruhe, wahrzunehmen,
wenn wiedererlangte Demut und Dankbarkeit, unsere Sinne, nicht mehr lähmen,
zeigt plötzlich wieder einen bekannten, herrlichen Horizont,
in dessen unmittelbarer Umgebung, tatsächlich, jeder von uns wohnt.

Also Augen auf und Genuss in der NÄHE erleben,
so kann altbewährtes neue Impulse geben.
Denn wir waren dermaßen von Erlebnissen, möglichst weit weg, besessen
und haben, in der FERNE, das Paradies …vor unserer Haustür, vergessen.

… Übersetzung ins Fränkische
:

Heud bin i midm Radl gfah‘n zur Gerasmühl,
es war ned so heiss wie gesdern, aber a ned grad kühl.
Da hab i beim hiefahr‘n a baa Liedla gsunga
und bin kods drauf, in die Reddnids nei gschbrunga.

Wall mir des Jahr wecher Koronna dahamm bleim wolln,
wämmer midm Rädla a weng durch‘s Frangland roll‘n.
Badn in die Flüss und drauß‘n am Brombachschbeicher,
weil weider is uns z‘gferlich und gehd uns blos auf‘m Zeicher.

Daham is der Hamma, des kann ich Euch saang,
da brauchder Euch ned am Fluchaf‘m oder auf der Audobahn rumblaang.
Weil vor lauder wech, wech und möglichsd weid ford,
hammer‘s eigendliche Barradies nimmer gseeng, hier for Ord !

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Dankbarkeit Manchmal Wirres

Gesinnungsanalogie …!

Mit manchen Menschen wird ein regelmäßiger Kontakt,
zunehmend zu einem, scheinbar, überflüssigen Akt.
Doch am Ende lehren uns selbst diese ganz speziellen Personen,
das Leben bildet durch Erfahrung und will uns deshalb nicht schonen…

Außerdem helfen diese besonderen Persönlichkeiten,
uns in die Arme der wirklich wichtigen Wesen zu leiten.
Und so findet sich am Ende, dass was gleich gesinnt
so das tatsächlich jeder für sich selbst gewinnt.

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Dankbarkeit Phantastisches

Du …weist wer DU …ist !

Abschiede bedeuten, sich von etwas zu trennen,
ganz egal wie sehr wir auch dafür brennen.
Hält es das Leben manchmal für nötig …zu separieren,
bleibt uns am Ende nur …dies zu akzeptieren!

In manchen Fällen haben wir aber tatsächlich eine Wahl,
zwar nicht sehr oft, aber zumindest in reduzierter Zahl…
der Fälle, …können wir Einfluss nehmen,
immerhin… wenn auch nur bei speziellen Themen.

Werden wir z.B. als Team auseinander dividiert,
wird dies nicht zwingend als ein Lebewohl deklariert.
Denn man kann trotzdem intensiv in Kontakt und Verbindung bleiben,
denn wir entscheiden manchmal selbst …wie tief die Keile treiben !

Drum ist das Ziel, mich von Dir nie verabschieden zu müssen,
denn ich will Dich schlicht weg nicht vermissen.
Also werde ich, wie bei jenen die besonders sind und waren,
den Kontakt mit Freuden pflegen und den Austausch, intensiv, bewahren.

Freu mich drauf..

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Dankbarkeit Demut Gefüüüüüühl

Pur…

Nach Authentizität in seiner Umwelt zu streben,
kostet heutzutage …immens viel Kraft,
denn zwischen Echtheit und nötigem „Selbst Darsteller-Leben“,
wahrhaftig eine riesige Lücke klafft.

Politisieren ist wohl der richtige Ausdruck dafür,
wie oft hätte ich dies wohl schon erlernen sollen,
angeblich eröffnet sich damit eine ganz neue Tür,
hinter der mich die Menschen mehr promoten wollen.

So schlecht ich auch immer sein werde, in dieser Disziplin,
habe ich in Dir mein Konform gefunden,
denn wir beuteten uns gegenseitig Medizin,
uns können wir uns zeigen …völlig unverwunden !

Miteinander real und ehrlich, ganz pur,
leisten wir uns gegenseitig den „Echtheitsschwur“!

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Dankbarkeit SeiDuSelbst Wirres

Entblößt…!


Selbst gebastelt oder nur übergezogen,
unbewusst getragen oder abgewogen,
mit einem Lachen darunter oder schmerzverzerrt,
ein- oder eher ausgesperrt ?

Umerzogen oder selbst antrainiert,
von Natur aus begabt oder ausprobiert,
erfolgreich damit oder eher kaum,
in vollem Bewusstsein oder komplett im Traum ?

Farbig, schwarz-weiß, dünnhäutig oder dick,
modisch eher unbewusst oder aktuell und schick,
über dem kompletten Körper oder nur auf dem Gesicht,
federleicht oder Panzer gleich, mit entsprechendem Gewicht ?

Gelegentlich genutzt wie ein leichtes Sommerkleid,
oder dauerhaft als Rüstung um zu schützen vor Leid,
geschmückt um herrlichst im Licht zu stehen,
oder lieber als Tarnung, um in den Massen unterzugehen ?

Am Ende egal ob feindselig, freundlich oder grausamer Natur,
eben einfach nicht authentisch, nur gefaket, nicht pur…

Drum Danke jenen Menschen die ich kenne ziemlich bloß,
denn sich trauen sich mir zu zeigen,…real und völlig maskenlos !