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Dankbarkeit Familie Spontantipperei

Verwurzelt

Etwas in mir drängt,
war zu lange versteckt,
sicherlich nicht künstlich eingezwängt,
dennoch vom Staub etwas zugedeckt.
Nun wittert es zunehmend frische Luft,
die Wurzeln in mir entwickeln neue Triebe,
berauschen sich an dem liebevollen Duft,
ergeben sich hingebungsvoll dieser Liebe.
Un corpo tedesco dalla Germania,
ma la sua anima e sempre italiana.
So nehme ich diese Entwicklung gerne an,
um wieder zu werden, was ich einst war,
weil ich mich nur so komplettieren kann,
denn ich erkenne mich nun
dankbar und klar.

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Dankbarkeit Familie Liebe Ohne Worte

Durchzug

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Dankbarkeit Tief in mir

Salztröpfchen

Ich lieb es, wenn sie mich erreichen,
mir die Seele sanft und doch
mit Druck erweichen,
im Außen kaum bemerkbar,
doch vehement im Innen,
dürfen sie tief in die hintersten
Herzwinkel rinnen.
Empfindungsmaximiert, different verspürt,
werde ich von ihnen gerne, hinters Licht geführt.
Dort im vertropften Halbdunkel
meiner wahren Sinne,
fühle ich mich sicher und spür wie
ich an Kraft gewinne.
Indem ich mich lasse, selbst in mir verblasse,
meine finstere kritische Masse verprasse,
um vollends in Salzperlen zu vergehen,
denn gebrochen lässt vieles
fragmentierter verstehen.
Setz mich zusammen um mich neu zu sehen,
um mit Dankbarkeit gefüllt, stolpernd,
meine Wege weiter zu gehen.

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Dankbarkeit

Zeilenlos

Ich würde gerne schreiben,
doch es gibt nichts zu reiben,
es geht mir zu gut
und somit erlischt die Schreibeswut.
So mag ich gerne gänzlich zeilenlos werden,
es würde bedeutet ich könnte mich erden.
Dankbarkeit in allen Facetten zu verstehen,
um in mir zufrieden durchs Leben zu gehen.
So genieße ich den derzeitigen Augenblick
und genieße dies kraftspendende Glück.

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Dankbarkeit Demut Familie Gefüüüüüühl Liebe Tief in mir Trauer

Bis dahin …

Du hast stets an mich geglaubt,
hast mir immer Kraft gegeben,
war mein Geist auch oft verstaubt,
wusstest du die Synapsen zu entkleben.
Warst mein größter Fan und Kritiker zugleich,
gabst mir Ansporn in den Dingen
und war mein Wille trotz all dem zu weich,
mochtest du mich drängen,
ohne mich zu zwingen.
Bist Lehrerin, Freundin
und Psychologin gewesen,
Euphorisch verfügbar, vierundzwanzig sieben,
konntest auch ohne Worte aus mir lesen,
hast mich immer wieder in
die richtige Richtung getrieben.
Nichts hat mich im Leben mehr geprägt,
grenzenlos dafür, ist meine Dankbarkeit,
immer wieder hast du mich gesund gepflegt
und selbst als du gingst erspartest du uns Leid.
Als Mutter, Vorbild und Seelenverwandte,
sind unsere Herzen stets weiter
durch unsere Liebe verbunden
und irgendwann an den Grenzen
der Welten-Kante,
haben sich unsere Seelen,
dann auch physisch, wiedergefunden.
Bis dahin trag ich dich in mir
und schreibe über dich,
denn diese Gabe, von dir geschenkt,
reinigt mich❤️🖤