So angenehm
in die Leere geblickt,
den Geist in ferne Welten geschickt,
hat sich etwas, in mir, entspannt,
ich hab es kaum mehr wiedererkannt.
Und so verlassen von allen Kräften,
darf sich Langeweile an
meine Seele heften.
So angenehm
in die Leere geblickt,
den Geist in ferne Welten geschickt,
hat sich etwas, in mir, entspannt,
ich hab es kaum mehr wiedererkannt.
Und so verlassen von allen Kräften,
darf sich Langeweile an
meine Seele heften.
Würde Genuss
über Effizienz stehen,
würde vieles erfolgreicher
von der Hand gehen.
Doch Enthusiasmus darf
sich nicht geleistet werden,
im Vordergrund steht die Produktivität der Herden.
Masse statt Klasse ist
das Mantra dieser Tage
und somit wird die Euphorie
zur ungeliebten Plage…
Gedanken die mir
das Hirn zersetzen,
die mich quälen,
die Seele verletzen,
gebären sich tief aus meinem Sein,
als die Erschaffer selbst
gestrickter Pein.
Drum meide ich Medien
mehr denn je,
auch Alternative sind
zunehmend passe,
umgebe mich mit den
schönen Dingen,
weil sie meinen Geist
nicht in die Knie zwingen.
Lebe mein Leben,
voll Liebe und Dankbarkeit
und vermeide durch Demut überflüssiges Leid.
Genieße Momente und Augenblicke,
weil ich Kleinigkeiten
ins Zentrum rücke.
Versuche die Schönheit
dieser Welt zu erkennen
und den Wahnsinn des Menschen von ihr zu trennen.
Mag mich und
meine Umwelt lieben,
um immer wieder Wolken
beiseite zu schieben.
Will das Leben an sich zelebrieren
und versuchen…
nicht nur nach dem
eigenen Vorteil zu gieren.
Und werde nicht müde… mich und meine Handlungen zu reflektieren.
Von Menschen wie euch,
ein wahrer Segen,
lass ich mich nur zu gern umgeben.
Drum mag ich den Tag heute
mit euch genießen
und lasse Dankbarkeit und
Demut durch meine Seele fließen.
Denn mit euch liegen
in den Kleinigkeiten,
des Lebens feinste
Besonderheiten.