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Alltag Unmut

Machtlos

Durch E-Mobilität,
alles fällt und steht,
Die Welt ist nur im Alleingang zu retten,
drauf möchte ich wahrlich wetten.
Impfungen sind ausschließlich zum
Wohle der Patienten,
sicher waren stets und bleiben auch die Renten.
Leitmedien zeigen nur was wirklich passiert,
weil nur der Kritiker der selben
die Fakten manipuliert.
Nur innig mit dem Asphalt verbunden,
werden Lösungen für die Umwelt gefunden.
Meinungsäußerung war selten
so leicht umsetzbar,
doch kann man auch gerne schweigen,
denn alles ist doch wunderbar.
Individualität ist nicht
den Rändern vorbehalten,
jeder darf sich auch gerne „normal“ Verhalten.
Angesprochenes wird täglich umgesetzt
und niemand wird durch
hohle Worthülsen verletzt.
Politik war noch niemals kompetenter als nun,
drum gibt es auch tatsächlich so wenig zu tun.
Niemand der dort ideologische
Wenden vornimmt,
weil nach 360 Grad immer
wieder die Richtung stimmt.
Gesetzes- oder Kinderbuch, völlig egal
denn weder die Umwelt noch
die Wirtschaft erleiden Qual.
Erinnerungs-Vermögen wird
nicht mehr gebraucht,
es wird einfach alles in Form gestaucht.
Keine Themen mehr, die von
Macht und Gier getrieben,
so hat das Theater des Schwachsinns, endlich alles in den Abgrund getrieben.
Zum Glück hab ich das Schreiben, es heilt mich immer wieder von innen,
so könnt ihr immer nur partielle Macht über mein Herz und meine Seele gewinnen.

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😞😟☹️

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Alltag Angekotzt Unmut

Könnte ich mir die Wut nicht aus der Seele schreiben,
würde der Hass mich in falsche Richtungen treiben.

Doch…

Könnte die Dumm-Dreistigkeit mancher Mitmenschen,
deren Problem alleine bleiben,
müsste ich mir meine Gedanken nicht
in Zeilen verreiben.

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Hass 2.0

Immer öfter wenn ich in den Spiegel sehe,
ich das, was ich wahrnehme, nicht verstehe,
ein fremdes Außen trifft subtileres Innen,
und lässt mich nur bedingten Einblick gewinnen,
in das was mich tatsächlich formt,
was mich täglich mehr denn je entnormt.
Denn was ich sein soll, will ich nicht leben,
muss fremden Treibern nicht meine Filetstücke geben.
Mag sie erst recht nicht selbst aus meinem Leibe schneiden,
damit sie sich an meinem Leiden weiden.
Will für sinnlose Gier nicht das Futter stellen,
die alles niederreisst in immer größeren Wellen.
Spüre dennoch den Bolzen zwischen den Augen reiben,
den mir die geldgeilen Schlachter ins Hirn hinein treiben.
Als Vieh ihrer Ziele muss ich weiter agieren,
lass mich sukzessive geistig filetieren.
Bring den Mut und die Kraft nicht auf zu begehren
um den dreisten Henkern Mores zu lehren.
Lass mich weiter treiben, obwohl ich treiben will,
denn die Angst um meine Lieben legt die Handlung in mir still.
Seh das Gegenüber dort im Glas
und verliere an ihm, angewidert, jeglichen Spaß.
Übergebe mich mit letztem Selbstmitleid
und bin scheinbar immer passiver bereit,
mich verbiegen, verbrennen, verarschen zu lassen
und behalte nur noch die Energie,
mich dafür aus tiefsten Innern
selbst zu hassen !!!