Der letzte Lacher

Wenn ich einst am Ende stehe,
kann ich dann den Anfang erkennen,
kann ich die gegangenen Wege erfüllend nennen,
wendet sich dann mein Blick, dankbar zurück,
erschließt sich mir des Daseins erlebtes Glück ?
Oder hadere ich mit meiner Lebenszeit
und generiere damit unwiederbringliches Leid,
ergebe mich erlernter Unzufriedenheit
und bin für mein Ende letztendlich nicht bereit ?
Der Weg lässt sich wahrlich
nur bedingt von uns lenken,
doch wesentlich ist sicher
das richtigen Fühlen und Denken,
erfolgreicher kann der Prozess
unbdingt mit Liebe gedeihen,
weil wir ohne sie, nicht nur uns,
der Egalität weihen.
Wann ist
irgendwann irgendwie
ungenutzt vergangen,
ab wann bleib ich dauerhaft
im Gestern gefangen?
Wie kann und will ich mich neu orientieren,
um mich endlich in ein
mutigeres Denken zu führen?
Was muss noch alles geschehen,
dass ich beginne, zu handeln,
um nicht weiterhin auf angsterfüllten
Pfaden zu wandeln?
Wer mag mir die Kraft geben,
mich aus dem Morast zu ziehen,
denn ich muss schnellstmöglich
diesen Gedanken entfliehen?
Die Antwort generiert sich
auf die Frage in sich,
denn die Lösung des Rätsels
bleib alleine ich!
Also übe ich weiter,
die Kraft aufzubringen,
Um die Dunkelheit in mir
ans Licht zu bringen.
In der Hoffnung, mit der Zeit,
jene Energien zu erfassen,
die es immer schaffen,
die Schatten in mir
hell leuchten
zu lassen.