Wenn wir nur noch „von Bonus zu Bonus“ denken,
dem „Um uns herum“ kaum mehr Beachtung schenken,
können wir nichts in gemeinschaftliche Richtungen lenken.
Das Konzept scheint somit aufzugehen,
denn Oben will lange schon nicht mehr
dem Unten zur Seite stehen !
Beispiel kann also auch mit Hohn funktionieren,
o darf sich jeder in seinen Dunkel-Seiten ausprobieren.
Kategorie: Unwelt
In Systemen und Strukturen versenkt
hat sich meine letzte Motivation ertränkt,
nun beginne ich endlich auf mich selbst acht zu geben,
will genau so wie mittlerweile die meisten leben.
Denn „Dienst nach Vorschrift“ ohne Hirn und Verstand,
fährt am Ende nicht nur die Struktur an die Wand
Toleranztanz ?
Wenn ich anderer Meinung bin als der Mainstream, werde ich dann zu einer besonders schutzbedürftigen Randgruppe, oder kommt hier ein anderes Maß an Toleranz zum Tragen ?
Die Zeit ist endlich reif, ein faules Ende zu nehmen,
weil all die Energien, die Entwicklungen lähmen.
Denn wenn Überfluss die Perspektiven verknappt,
ist der Wahnsinn, alsbald, lethargisch übergeschnappt.
Entschieden zu Vieles, das immer weniger Nutzen generiert,
während der Mensch an evolutionärem Vorteil krepiert.
Keiner für niemanden und niemand für keinen,
wenn sich fehlende Werte lachend vereinen.
Von ganz oben, dort unten, schamlos vorgelebt,
wird mit stumpfen Klingen, gefrorenes Fleisch zersägt.
Geruchlos darf der Gestank dann zum Himmel steigen,
wenn sich Neu-Beginne alten Enden entgegen neigen.
Haarlose Hippies die sich euphorisch kämmen,
während Pazifisten endlich den Weg des Geldes erkennen.
Betreutes Denken das sich selbstbestimmt entblößt,
während der Sieger dem Verlierer vergiftete Rosinen einflößt.
So dürfen wir uns gerne für fremde Ziele verschwenden,
um am eigenen Erbrochenen euphorisch zu verenden.
Drum mit Scheuklappen nach unten geklappt, die Augen weit auf,
dann nehmen wir im lahmen Lauf, das eigene Ende schneller in Kauf.
Könnte ich mir die Wut nicht aus der Seele schreiben,
würde der Hass mich in falsche Richtungen treiben.
Doch…
Könnte die Dumm-Dreistigkeit mancher Mitmenschen,
deren Problem alleine bleiben,
müsste ich mir meine Gedanken nicht
in Zeilen verreiben.