Der Mensch hat sich den Jackpot
bald selbst gebaut,
weil er zunehmend auf
die Technisierung vertraut.
Denn werden die Folgen nicht abgewogen,
sind Konstrukte zeitnah um Ohren geflogen.
Nicht alles, was gestern gut war,
ist heute schlecht
und nicht alles, das heute wahr ist
ist morgen noch echt.
Also bleibt uns wohl nur noch abzuwägen,
wird der Garten der Harten
am Ende ein Segen ?
Kategorie: Spontantipperei
Bestand ?
Ich konfrontiere mich, um mich zu bewahren,
mag lethargisch intensivste Dinge erfahren,
Werde ihn mir ruhend nach außen dringen,
um die Weiten meines Geistes
in die Knie zu zwingen.
Will mich endlich erlernen,
um mich misszuverstehen,
muss im grellen Licht, endlich
die Schatten säen.
Lasse mir vom Schmerz die Seele feilen,
um mich mit eigenem Leid zu heilen.
So will ich denn erkennen,
mich zu desorientieren,
um die Transparenz in mir
endlich zu materialisieren,
denn aufgegeben hab ich mich
lang noch nicht.
geh ich doch viel zu selten mit mir
hart ins Gericht.
Also werd ich mir vergeben
um in Schuld zu vergehen,
denn ich kann in diesem Leben
nur begrenzt bestehen !
Teilbereit
Ich teile mich … mit, weil
ich dabei sein will,
denn im Grunde meines Ichs
ist es mir zu still ?
Meine ich zu müssen,
weil es getan werden muss,
oder bringt mich es zu ignorieren
aus dem Fluss ?
Zuspruch, Aufmerksamkeit
und Lob als Ziel,
doch wie viel ist gerade richtig,
was zu wenig, was zu viel ?
Kompensiert sich damit etwas
was irgendwo fehlt,
weil tatsächlich etwas anderes,
desto mehr zählt ?
Welche Menge ist wann weniger
und wird somit mehr,
oder ist am Ende gar nichts
tatsächlich weniger als leer ?
Bestenfalls, letztendlich,
alles zu meiner Zeit,
denn nur wenn es sich gut anfühlt,
bin ich dafür bereit.
Wahr zu nehmen …
Während die Menge der Informationen zunehmend kollabiert,
Sich meine Fähigkeit der Wahrnehmung gegen null minimiert.
Stop
Ich weise mich selbt in gedankliche Schranken,
komme sonst in Geist und Seele ins Wanken.
Alte Verhaltensweisen, die nach mir greifen,
lassen sukzessive den Schmerz in mir reifen.
Ich unterbreche den Kreislauf mit aller Macht,
so dass der Dämon am Ende nicht wieder aus mir lacht.
Nehme mich zurück und reflektiere,
bevor ich emotionsgetrieben agiere.
Dieses Auf und Ab wird mich wohl ewig begleiten,
doch ich bin endlich dazu bereit,
diesen Weg mit aller Vehemenz
zu beschreiten.