Paradoxon

Im gleichen Boot sitzen wir
schon lang nicht mehr,
denn die Plätze am Ruder bleiben
zunehmend leer.
Auf der Brücke dagegen füllen sich die Reihen, um das Schiff noch strategischer
dem Untergang zu weihen.
Für ganz oben nur das Beste,
für den Rest die Reste.
Und rechtzeitig, bevor es nichts mehr
zu holen geben kann,
ist heutzutage dann der Kapitän der erste Mann, der mit seinem Stab im Beiboot hockt
und alsbald andere Kähne verzockt.
Einzig überall scheint die Richtung klar,
denn Eisberge blitzten überall, unmittelbar.
Also volle Kraft voraus der Gier entgegen,
kleine Männer sind doch oftmals
so verwegen.
Es ist doch viel leichter sich dem Mainstream zu ergeben, als bewusst zu versuchen, selbstbestimmt zu leben.
Die Verdummung ist letztendlich ein wesentlicher Teil und kombiniert mit Angst das schärfste Schlachtviehbeil.
Entsprechend bespielt, dosiert befüttert, wird vom Vieh der Braten erst zu spät gewittert.
Denn es selbst soll am Ende gefressen werden,
so dezimieren sie sich selbst
die geleiteten Herden.
Also Augen auf beim Medienverzehr,
denn der Inhalt der selben ist schwerer
denn leer.
Wenn von den Dingen,
die wirklich zählen,
wenige oder gar keine fehlen,
ist „nicht genug“,
wahrlich mehr als
Selbstbetrug !
Drum reflektiere
und übe Dankbarkeit,
dann wirst du belohnt
mit wahrer Zufriedenheit.