Verdichtete Naturgedanken

Die Weichheit Deiner Haut lädt mich ständig zum schmusen ein, was auf diesem Planeten könnte auch kuscheliger sein, deshalb bin ich auch ununterbrochen bereit Dich zu spüren, doch Du lässt Dich leider
nicht generell verführen.
während alle Fasern in mir nach Deiner Berührung gieren.
Morgens aufgestanden bin ich sofort parat,
für Dich ist dann das Kuscheln
wohl der größte Spagat.
Ohne Kaffee und Anlauf Zeit
keine Berührung erlaubt
doch Du hast mir „bettgeknittert“
Eigene Welten bau ich mir gern,
der Realität möglichst fern,
bestenfalls auf einem anderen Stern
!
Und wenn ich mich auch immer wieder so gerne tief in mir verliere,
mich dort exzessiv
im Selbstmitleid zelebriere,
find ich doch zum großen Glück,
immer leichter in die Realität zurück.
Denn bei jedem Ausflug und Rückweg lässt sich der Trampelpfad verbreitern,
während sich die Erkenntnisse meines Bewusstseins erweitern.
Allerdings wächst innerlich
zunehmend die Gier,
nach intensiveren Erfahrungen,
noch weiter unten in mir,
also werde ich mich wohl beim nächsten mal nach entsprechenden
„Brotkrumen„ umsehen,
um nicht doch noch Gefahr zu laufen,
im Innersten verloren zu gehen.
Am Ende bringt mich die Liebe zu Euch immer wieder, gesund, nach Haus,
drum traue ich mich auch mein Erforscher zu sein und probiere mich gerne,
immer wieder aus !
Erschöpft und doch gehetzt,
geheilt und doch verletzt,
glücklich in der Traurigkeit,
lustlos, fern der Heiterkeit.
Nächtliche Synapsen Eskapaden,
Damokle‘s Gedankenschwer(t),
am seidenen Faden !
Der allerkleinste Windhauch lässt es sicherlich auf mich nieder fahren,
während ich
im Auge des Orkanes sitzend versuche,
mich vor der Dezentralisierung zu bewahren !