Erschöpft und doch gehetzt,
geheilt und doch verletzt,
glücklich in der Traurigkeit,
lustlos, fern der Heiterkeit.
Nächtliche Synapsen Eskapaden,
Damokle‘s Gedankenschwer(t),
am seidenen Faden !
Der allerkleinste Windhauch lässt es sicherlich auf mich nieder fahren,
während ich
im Auge des Orkanes sitzend versuche,
mich vor der Dezentralisierung zu bewahren !
Wenn die außergewöhnliche Sucht nach Vernunft durch erfolgte Gedankenbefreiung eine Zukunft verzweifelter Kontrolle vor Augen führt, lassen sich durch provokante Sichten, schmerzliche Fehler drohend analysieren !
Je dunkler die Dämonen in mir scheinen,
umso tiefer mag ich mich mit ihnen vereinen.
Schenk mich ihnen als eine Ihrer Opfergaben,
mögen sie sich an meinen Eingeweiden laben.
Lass mich gerne von Ihnen in Stücke fetzen,
auf dass sie nicht nur meinen Körper, sondern eher, meinen Geist zersetzen.
Denn wenn sie mich, aus sich erbrochen, wieder gebären,
sie mir jedesmal eine neue Sicht,
auf nahezu alle Dinge,
gewähren !
Wenn wir uns selbst vergessen
und uns dauerhaft, ausschließlich, für andere stressen,
haben wir uns mittelfristig gesehen massiv vermessen
und werden erst von außen und dann von innen zerfressen.
Also aufgepasst und nachgefasst,
wer trägt wann, wie lang und wessen Last
!
Auch wenn wir uns derzeit noch
begeistert selbst belügen,
die Welt wie wir Sie kannten,
liegt in den letzten Zügen,
doch gerade in diesen
ohnmächtigen Todeskampftagen,
sollten wir weniger denn je nach dem Übermorgen fragen.
Denn wenn wir ohnehin rein gar nichts dagegen tuen können,
sollten wir gerade jetzt die Kleinigkeiten
als besonders erkennen.
Also losgelegt und losgelebt,
das Jetzt und Hier im Detail „zerlegt“