Nachts wenn die Gedanken keimen,
lässt sich erlebtes gut verreimen.
Also nutze ich die Zeit der Schlaflosigkeit
und schreib mich kurzfristig frei von fast allem Leid.
Nachts wenn die Gedanken keimen,
lässt sich erlebtes gut verreimen.
Also nutze ich die Zeit der Schlaflosigkeit
und schreib mich kurzfristig frei von fast allem Leid.
Eine immense Energie in mir
nach außen drängt,
sie war fälschlicher Weise
nach innen gelenkt,
hat sich viel zu lange in mich gezwängt,
fühlt sich mehr und mehr in uns eingeengt.
Hat ständig von sich selbst gezehrt,
sich mit sich in sich selbst genährt
und wenn sie letztendlich aus mir fährt,
wird im schlimmsten Falle meine Umwelt eines Besseren belehrt.
Denn wenn sich Unverständnis in
Hilflosigkeit verkannibalisiert,
hat sich mit Angst gemischt recht schnell nackte Wut implementiert.
Doch um Schaden von den Menschen
um mich fernzuhalten,
nutze ich diese Energie immer öfter
um mich umzugestalten.
Mittlerweile nehmen die Narben mächtig zu,
doch nach den Schlägen kehrt
in mich zurück die Ruh.
Konzentriert auf die Gefühle,
auf die dumpfen Schmerzen,
setzt kurzfristig Heilung ein…
in meiner Seele und dem Herzen.
So kompensiere ich in cholerischer
und rein körperlicher Qual,
die geistige Pein, so herrlich grob und manchmal auch brutal.
Am Ende bekommt sich dann der energetische Kreis wieder in sich zu fassen,
bis die nach außen gerichteten Energien, an sich, im Innen, die Kräfte verlassen…
und die Werke an und mir
nur langsam verblassen
!
MIT
den Gesichtern der Liebe ist
NICHTS
unmöglich,
doch ohne sie
SCHEITERT
wahrlich
ALLES
kläglich
!
Nur mit Sonne und vor allen Dingen Regen,
lässt sich die Schönheit
eines Regenbogens erleben,
also öffnen somit auch besonders die wolkenreichen Zeiten
am Ende farbenreiche Möglichkeiten
!