Saatentod

Fackelt mich ab,
ich will im Nachthimmel strahlen,
kann mit züngelnder Haut
fantastische Kunstwerke malen,
lass mich von Euch gern
als Opfer darbringen,
mag gern untergeh‘n
im Surren Eurer Klingen.
Mögen die selbst ernannten Götter
diesem Event beiwohnen,
während jene in ihrer Finsternis thronen,
denn in ihre Welt wird das Blut vergossen,
dass seit jeher in Strömen
aus meiner geflossen.
Für deren konstruierten Olymp
soll ich Kanonenfutter sein
und so bring ich mich gern
in das Konstrukt mit ein.
Letztendlich aber werden wir
alle irgendwann gehen,
denn auch die falschen Gottheiten
werden nicht ewig bestehen.
So gehe ich also gerne voran,
wenn ich meine Lieben damit
eine Zeitlang schützen kann…!
Die Stille am Morgen, kompensiert manche Sorgen, weil sich tief im Innen, die Energien in Ruhe zurückgewinnen
Unvergleichlich
möchte ich mit mir im Reinen sein
doch sehe leider immer wieder ein:
Es ist wahrlich nicht leicht
sich dem Außen zu verwehren,
wenn Teile in mir noch immer
die falschen Werte
begehren
Immer wenn
mein Herz vor Freude jubelt
und alle Ängste in mir schweigen,
kann jede Faser meines Seins,
die Folgen Deiner reinen Liebe
anzeigen
!