Kann und will ich dauerhaft
auf meinen Seelenschmerz verzichten?
Wird er mich zwangsläufig, irgendwann, letztendlich, richten?
Oder durchdringt er mich
in jenen unerforschten Schichten
und will am Ende nur
mein Herzensheil belichten ?
Am Ende fast egal denn …
ich mag es gern verdichten …
Manchmal könnte mein Ego
ruhig ausgeprägter sein,
denn generell halte ich mich
selbst gern klein !
Fraglich allerdings bleibt…
wann ist der Level erreicht,
in dem es dann für Eigenreflexion,
gar nicht mehr reicht ?
Ab und zu helfen gegen meine Verzweiflung ein paar Schläge ins Gesicht,
denn diese entnebeln, oftmals,
ungemein die Sicht
und bringen die Verhältnismäßigkeit entsprechend ins Gleichgewicht !
Wenn sich Gedanken in mir
zur Verzweiflung verdichten,
lässt sich durch das Schreiben
doch wirklich vieles richten!
Der Früh-Jahres-Blues hat
gerade erst begonnen
und die Verzweiflung hat bereist
komplett die Oberhand gewonnen.