Glücklich war ich, bin ich
und werd ich sicher immer sein,
denn was in meinem Leben zählt,
ist wahrlich niemals Schein.
Agiere gern abseits der Norm,
entspreche nicht der Einheitsform.
Hab mir für mich niemals Normen erbeten
kann somit ganz beruhigt als Gesellschafts-Gnom, in Eigenart, in Erscheinung treten.
Denn ist vermeintlicher Glanz
erst einmal abgeleckt,
sich hinter jeder Maske am Ende doch Verletzlichkeit versteckt…
Kategorie: Austausch
Die Hektik hab ich mir ausgetrieben,
stand viel zu lange zappelnd am Rand,
ließ mich fremdbehände
fast darüber schieben,
bis ich endlich meinen eigenen
Sinn verstand.
1.
Also nahm ich mein Schicksal
selbst in die Hand,
ließ die Schieber sich fortan
selbst verschieben,
knüpfte aus Mut mir ein rettendes Band
und bin am Ende der Herr
meines Seins geblieben.
2.
Doch als ich dann dachte
der Weg ging zurück,
meine Wahrnehmung sich
entsprechend erhellte,
kam der Grund mir rasend näher,
Stück um Stück
und am Ende des Fluges
ich dann zerschellte
Scotty
Scotty kannst du den Planeten sehen,
auf dem wir nur zu gerne bereits morgen stehen ?
Klar der Beamer ist defekt,
doch jetzt haben wir erst einmal Blut geleckt,
also mach das Propellerflugzeug startbereit,
der Weg zum Stern ist doch gar nicht so weit…
wir haben schon eine Präse vorbereitet,
die uns gedanklich mit begleitet.
Der Käpt‘n bleibt allerdings erst einmal zurück,
er arbeitet noch an einem anderen Stück.
Er wird später sicherlich dorthin telemetriert,
in der Hoffnung, dass das Team, auf dem Weg nicht kollabiert.
Also auf gehts, schmeißt Euch in strahlende Schalen,
wir fälschen einfach weiter Entfernungen und Zahlen
Als all die differenten Schmerzfacetten,
Macht über uns gewannen
und uns legten in Ketten,
haben wir gelernt ihnen ihren Platz zu geben
um Möglichkeiten zu finden,
mit ihnen zu leben.
Denn durch Achtsamkeit und Reflexion,
war Einfluss auf die Intensität der Lohn.
Haben angenommen um zu kompensieren,
nicht zu leiden sondern aktiv zu agieren,
vermochten somit mit „Werkzeugen“
zu hantieren,
um die Schmerzwahrnehmung zu regulieren.
So lernten wir zu öffnen die
gedanklichen Schranken
und wollen unseren Lehrerinnen
und Lehrern von Herzen dafür danken.
Was bleiben darf ist weit mehr
als nur Erinnerung,
denn mit der nötigen Disziplin bleibt er erhalten in uns… der Schwung…
zu benennen,
zu erkennen,
um sich von schädlichen
Gewohnheiten zu trennen.
Relax, take it easy, minimize the strain,
stay cool and healthy nivelize the pain !
Geräusche in mir, dringen zu Dir,
oder ist es gerade umgekehrt ?
Doch wenn ich die Herkunft reflektier,
bleibt nur ein Gefühl, das mich verzehrt.
So angenehm warm wie es
sich mich einverleibt,
invasiv den Körper in Schwingung versetzt.
Während ein Gedanke gegen
den andern treibt,
sich mein Geist zunehmend
begeistert versetzt.
Was am Ende bleibt ist ein tiefes
Summer unserer Seelen,
die sich in ähnlicher Dissonanz wiegen, ambidifferent,
weil sie genießen sich selbst zu quälen,
ohne dass die Eine, die andere (ver)kennt.