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Austausch Spontantipperei

Alles fein

Will
schreiben,
mich in mir reiben,
böse Geister vertreiben.
Doch mir fehlt die Energie,
so stark wie vorher nie,
geh geistig in die Knie.
Doch kann auch genießen,
wenn keine Zeilen sprießen,
weil mich förmlich die Worte verließen.
Hab den Drang es unbedingt zu erzwingen,
will die Schreiblethargie niederringen,
hör in mir die Dämonen singen.
Doch bin so müde zuzuhören,
will Zwängen abschwören,
lass mich nicht stören.
Seh letztendlich ein,
darf müde sein,
alles fein
!

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Zeitvertreib

Was uns treibt,
was uns nicht bleibt,
ist Zeit.
Was Sie bedeutet,
wann das letzte Stündlein läutet…?…
…bestimmen wir,
jede Sekunde selbst, im Jetzt und Hier.
Drum lasst uns sein, was wir sein wollen
und eben nicht nur,
was wir vermeintlich
sollen…!

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Die Moral bestimmen wir… Kombipost mit der wundervollen @lyrikmeer at Instagram

Wenn die Dinge bleiben, wie sie nie geworden wären,
bewegen wir uns endlich, gefangen in bekannten Sphären.
Gehen die Schritte begeistert zurück
und suchen in der Zukunft das gegenwärtige Glück

Und vergessen dabei den ewigen Moment,
stolpern durch die Zeit, die langsam rennt,
finden uns im Dunkel, verlieren uns im Licht,
es ist vor unseren Augen, doch wir sehen es nicht

Verlangen nach all der Verantwortung,
um daran zu brechen,
denn wenn wir sie letztendlich von uns weisen, wird sie sich blutig rächen.
Also bleiben wir wir, um nicht wir zu bleiben
und erziehen uns konsequent, inkonsequent dahin zu treiben.

Wir ertränken unseren Durst nach Leben mit Konsum,
reden erst wieder miteinander, wenn wir sind posthum.
Mit vollster Kontrolle entgleitet uns das Leben,
und die Stille in uns klingt wie ein Beben.

So möge sie uns flüsternd kreischen, ins Gewissen,
alles was wir nicht brauchen sollen wir auch nicht vermissen.
Und die Moral von der Geschicht,
gibt es heute zum Glück nicht.
Doch wenn Sie gestorben sind,
leben Sie nicht heute.

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„Shadows of franconia“ danke an @stellavommeer @ida.uerer68 und @sonijara at Instagram

Immer dann wenn die Dunkelheit nach mir greift
und sich etwas in mir, an mir schleift,
lassen sich meine Schatten umso besser erkennen
und die meisten von Ihnen mag ich mittlerweile meine Freunde nennen.

Ich Trau mich und geb ihnen voll
Vertrauen die Hand
Knüpfe die Furcht von ihnen ab und ein neues Band
Aus Liebe und Licht wird dieses gemacht
Ich strahle in der Dunkelheit Nacht

Meine Schatten sie führen mich näher zu mir hin
Zeigen mir, wer ich in Wirklichkeit bin
Ein Ganzes aus Licht und Dunkel gewebt
Hab ich schon immer nach dieser
Harmonie gestrebt

Wenn die Schatten nach mir greifen
Tief in meinem Inneren stetig reifen
Tiefe Riefen in meine Seelenbahnen schleifen
Heiße ich sie willkommen
von mir in die Arme aufgenommen und
So ihre Stärke von ihnen genommen
Sind ein Teil von mir und meinem Leben
Es wird sie immer geben
Doch sie bestimmen mich nicht
Nehmen mir niemals mein inneres Licht.
Die Stärke dazu erhalte ich durch Freunde
wie ich es mir immer erträumte
Stehen helfend an meinem Lebenswegesrand
Reichen mir Ihre helfende Poesie und Hand.

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Novemberchallenge at Instagram #instaquerkopf