So darf und muss doch Lyrik sein, dringt in jene Bereiche ein, die wir oft selbst nicht kannten, bevor uns die Zeilen übermannten.
Drum schreibe, schreibe interpretiere,
auf dass sich das Hirn aus dem innen seziere.
Teilchen die sich dann beschleunigen sollen,
um aus den Gedanken alles richten zu wollen.
Alles ist nichts denn nichts kann alles sein,
treten wir lyrisch in völlig neue Sinneswahrnehmungen ein.
Kategorie: Austausch
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Verfragt

Wie weit müssen wir uns zeitlich und räumlich trennen,
um uns am Ende einander wirklich nah zu nennen ?
Welche Oberflächlichkeiten dürfen wir besingen,
um endlich in wahre Tiefen vorzudringen ?
Welche Wahrheiten dürfen wir maximal verbiegen,
um den offenkundigen Lügen nicht zu erliegen ?
Welche Werte sollten wir zum Schleuderpreis verkaufen,
um uns endlich meistliebend zusammen zu raufen ?
Wann werden wir endlich unsere Realitäten verstehen,
um nicht mehr neidvoll in gefakte Nachbarwelten zu sehen ?
Wodurch werden wir final unsere Ränder zentrieren,
um unseren Kern nicht dauerhaft mit Bullshit zu flankieren ?
Welche Fragen muss ich am Ende immer wieder stellen,
um mir den Geist durch dunkle Nebel zu erhellen ….

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