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Ängste Tief in mir Wirres

Wie, wann, wo, wodurch und weshalb…?

Wieviel Energie
muss man aufbringen um mit Freude zu leben,
welche Erfahrungen können uns Demut
und Dankbarkeit geben
?
Was muss ich
ignorieren um den Geist zu entspannen,
doch ab wann wird mich dann die Gleichgültigkeit
gänzlich übermannen
?
Wann
merke ich,
dass ich die Lust verliere
und in mir gegen mich
selbst agiere
?

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Ängste Tief in mir

Einsame Federleichtigkeit

Ohne Euch
wär ich längst untergegangen,
wär dauerhaft in selbst
erzeugtem Elend gefangen.
Hätte mich durch mich in mir infiltriert
und all das Gute und die Liebe
in mir ausradiert.

Läge halbtot in mir detailzerdacht,
fratzengrinsend in mich kaputtgelacht,
mit salzgepökeltem Herzragout,
genösse in der Schwärze
meines Antiseins die Ruh.

Würde stetig weiter im eignen
Seelenblut ertrinken
und selbstmitleidstrunken
im Demutstot versinken.
So begänne ich langsam
aber penetrant von innen zu stinken
und selbst mein Dämon würde naserümpfend, angewidert
aus dem Spiegel
winken
!

 

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Ängste Corona

Ungeglaubt

So vieles was gestern noch ungeglaubt
uns morgen bereits die Nachtruhe raubt.

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Ängste

Verunsichert

Ich würde so gern den Gewissen
der Politiker vertrauen,
doch kann nur ungläubig und verunsichert in die Zukunft schauen.

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Ängste

Reise Gedanken

Heute hab ich mir erfolgreich
den Kopf entbogen,
ein paar belastende Gedanken
sind ausgeflogen.
Hab sie einfach losgeschickt
hinaus in die Welt,
in der Hoffnung dass es ihnen
dort draußen besser gefällt.

Hab sie eingeschworen
nicht zurück zu kehren,
ihnen empfohlen sie mögen
sich selbst verzehren.
Hab den Morgen so sehr genossen,
war frohen Mutes, gänzlich unverdrossen.

Jetzt ein paar Stunden später
muss ich bemerken,
Gedanken lassen sich
nicht so einfach entstärken.
Doch werde ich nicht aufhören,
sie weiter zu bekämpfen,
denn kann ich sie auch nicht verbannen,
kann ich sie doch dämpfen