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Ängste Federleichtes zur Nacht Tief in mir

Niedergang

Will mir die Hirnzellen pflegen,
um mir das Denken abzugewöhnen,
mag die Synapsen anregen,
um mein Leben entsprechend
zu schönen.
Werd meine Augen schließen,
um die Details beim Namen
zu nennen,
mich mit Lethargie übergießen,
um die vermeintlichen Heiligen nicht mehr zu erkennen.
Schärf mit den Verstand,
um entsprechend abzustumpfen,
setz mich an den Rand,
um im Zentrum zu versumpfen.
Freudig gewunken,
im Geisteselend ertrunken,
kilometerhoch versunken,
erlöschen alle Funken.
Dem Ende fern,
ganz nah dem Beginn,
ergibt im Kern,
der Bestand keinen Sinn.
Niedergang ich kann Dir
trapsen spüren
massiver denn je,
auf leisen Sohlen,
wann wird uns Dein Siechtum endlich entführen und uns aus dieser Zwischenwelt holen ?

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Ängste

Wann mögen sie beginnen …?

Die Welt
komplett von Sinnen,
wann wohl werden
die letzten Spiele
beginnen
?

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Alltag Ängste

Rastlos

Ruhe lässt sich kaum noch finden,
weil Ängste die Energien auf sich binden.
Doch irgendwann wird sich die Seele wehren
und den Körper maßgeblich versehren.
Also bleib ich getrieben und
schreibe mich wider einmal wund,
tu in diesem Fall dem Körper den bevorstehenden, partiellen Kollaps, kund…

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Alltag Ängste Spontantipperei Tief in mir

Der beratende Fels meiner Brandung

Ich werde mich verdunkeln
um erleuchtet zu scheinen
und deshalb lauthals subtil
von aussen nach innen weinen,
kann mir die Scherben
tief ins Fleisch hineintreiben,
um im Kern meiner Seele
von Leid verschont zu bleiben.
Lass mich reinigen vom Blut
der getrockneten Wunden,
hab durch sie den Quell
meiner Vergeltung verbunden.
Will als berstender Fels
meiner Brandung stehen
und Morgen den Unsinn
des Gestern ersehen.

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Ängste

Jagdsaison