Nichts ist je endlos,
nicht einmal die Pandemie,
doch das Leid ist groß!
Legt alle Systeme bloß,
Welt orientierungslos!
,
Nichts ist je endlos,
nicht einmal die Pandemie,
doch das Leid ist groß!
Legt alle Systeme bloß,
Welt orientierungslos!
,
Welcher Werteverfall hat dazu geführt,
dass es mittlerweile „zum guten Ton“ gehört,
notorisches Vertrauensbrechen,
ungesühnt, totzuschweigen ?
Was für ein Glück,
hab Stück für Stück,
in mich zurück…
…gefunden,
hab mich heut lang gewunden,
war mir fern…
verschwunden,
gebunden……
….in Angst und Selbstmitleid,
tat mich schwer mit Heiterkeit,
unendlich weit…
…entfernt der geliebten Parallelen,
die mir ach so sehr fehlen,
wenn sie mich quälen…
…Ohnmacht und Hilflosigkeit der Realität,
die derzeit kaum noch Hoffnung sät,
denn scheinbar steht…
…kaum mehr ein Stein auf seinesgleichen,
deswegen wollte die Zuversicht vorübergehend weichen,
doch ich konnte dank Euch den Trübsinn ausschleichen !
Ihr habt mich erneut entkettet,
mit Euch gerettet,
meinen Geist tief in den Euren gebettet.
Hab die Hoffnung an Euch gerochen,
hab mich vorher noch der Wirkklichkeit erbrochen
und bin in Euren Schoß gekrochen.
Dort will ich bleiben bis zum jüngsten Tag,
weil ich der Realität,
nicht mehr länger in Ihre
ekelhafte Fratze
sehen
mag
!
Manchmal fürchte ich mich vor dem,
was meinem Kopf entspringt,
weil irgendetwas dunkles
in den Gedanken mitschwingt
In mir,
zuerst ganz leis,
zieht ein Gedanke seinen Kreis,
verfestigt sich alsbald und setzt sich fest,
so dass er mich nicht mehr
zur Ruhe kommen lässt.
Fängt an mich zu plagen,
beginnt an mir zu nagen,
will mich verzehren,
ich kann mich kaum erwehren.
Schrecke auf, meist mitten in der Nacht,
hat mich ganz kurz und heftig wach gemacht,
nicke wieder ein, doch er quält mich weiter,
folge der Panik, stetig, hinunter die Leiter.
Dann plötzlich führt mich eine wärmende Hand,
eine Stimme, ganz sanft, endlich weg vom Rand,
zurück aus mir und unterbricht den Kreis,
„Ich liebe Dich“ flüsterst Du neben mir ganz leis.
Ein weiterer kleiner Baustein,
in unserem gemeinsamen sein,
denn wir leben füreinander,
wir sind niemals allein.
In guten und schlechten
Gedankenkreisen,
wollen wir auf ewig
verbunden
reisen
!