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Dankbarkeit Frängisches

Drichder der Liebe…

Wall mir es ganse Lem ercherdwie am Suuchng sin,
verblembern mir hirnlos die limmidierde Zeid,
generiern auf dem Wech ned nur eichnes Leid,
weil mer’s Dasein ned erkenner als Haubdgewinn.
Lassn uns schdaddessen von fremdn Werdn leidn,
die uns vor allem vom Konsum gedriem,
offgnuch in falsche Richdunga schiem,
so lässd sich a besser glares Dengn vermeidn.
Also worschdln mer weider ohne an echdn Blan,
sin dauernd gschdressd, seldn ausgelichng,
so is dem Lem dann schnell der Spassfagdor gwichng
und mir dorgln ferngscheudernd im sinnfrein Wahn.
Wenn mir bloß wüssdn, was mir alles ned braung,
was föllicher Bledsin is ohne Mehrwerd für die Weld,
wärs in Summe für alle, fiel besser beschdelld
und mir liessen und ned so sehr vom Hamwolln aussaugng.
Also machmer doch einfach die Aung auf,
verschengng überall Freundlichkeit und derfn se a nehmer
und wenn dann alle dadsächlich auf den Drichder der Liebe kämer,
nehmerd die Endwigglung der Weld an gans an andern Verlauf….

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Alles Kopfsache

Unsterblichkeit

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Alltag Dankbarkeit Gesellschaft

Die Einfachheit des Seins

Trotz all dem Wahnsinn der aktuellen Welt, besteht kein Grund zur Hilflosigkeit, denn
wenn man das direkte Umfeld erhellt,
mindert sich Stück um Stück das Leid.
So vieles, das in unserer Verantwortung liegt,
auf das wir unmittelbaren
Einfluss nehmen können,
denn tatsächlich uns nur dann
die Frustration besiegt,
wenn wir keine Möglichkeit der
Handlung erkennen.
Drum machen wir uns immer
wieder unbedingt klar,
welche Kräfte sie besitzen, jene Kleinigkeiten, außerdem ist deren Wirkung stets unmittelbar, weil sie alle Arten von Energien
direkt weiterleiten.
Ein ehrliches Lächeln ein freundlicher Blick, können nahezu jegliche Mauern durchdringen,  meist kommt dies Gefühl dann direkt zurück, um auch unserer Seelen Freude zu bringen.
Besonders intensiv ist herzliches Mitgefühl, denn es generiert nicht nur Trost allein, ehrliche Zuneigung ohne Kalkül,
kann immer auch wahre Heilung sein.
Drum lasst uns mit- und füreinander agieren, die Chancen nutzen die uns charakterlich gegeben, und das Leben in
harmonischer Gemeinschaft zelebrieren,
weil wir letztendlich alle
dem gleichen Ziel entgegenstreben.
Lachen heilt und wer Freude teilt,
nicht nur am eigenen Vorteil feilt,
wird im Gegenzug Wertschätzung
und Respekt erleben,
denn nur das was wir ernten wird
uns auch zurück gegeben.

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Energie Tief in mir

Seelenfell

Will mich ergeben, dem Ruf der Melancholie, denn sie reinigt mich stählern, tief im Innen, zwinge ganz bewusst mein Herz in die Knie, um am Ende am Blutdurst berauscht zu gewinnen.
In zentrale Essenzen, Erlebtes zerlegt,
gewinne ich feinstes Seelensekret,
meine Gefühle mit stumpfem Werkzeug zersägt,  während alle Unwahrheit in mir verweht.
Zieh mir das Seelenfell weit über die Ohren, möge die Lust am Leiden zu glühen beginnen,
so werd ich in Dankbarkeit wieder geboren
und mein Leben darf zufrieden weiter verrinnen.

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Spontantipperei Unwelt

Geschürt, verführt, verloren.

Der Kopf befüllt mit Irrsinn und Leid,
vertreibt den Seelen alle Heiterkeit,
Extreme, die sich an Extreme reihen,
Herzen nebliger Dunkelheit weihen.
Ängste, geschürt um das Denken zu beugen, können ausschließlich Destruktives erzeugen.
Informationen um Aufsehen zu erregen,
die die Sensationslust des Menschen belegen.
Medien sind stets die wahren Führer,
„Meinungsbilder“, Feindbildschürer.
Nichts wird niemals neutral berichtet,
Geschichten wird entweder angedichtet,
oder Elemente werden fragmentiert,
so dass sie grundsätzlich
nur ein Teil der Wahrheit ziert.
Was also darf ich glauben, was muss ich denken, wem oder was darf ich Vertrauen schenken ?
Bestenfalls dem Herzen und dem Bauchgefühl, denn die agieren stets ohne jegliches Kalkül.
Lasst wieder mehr eure Seelen sprechen,
euch nicht zum Wohle anderer brechen.
Fremde Karren dürfen gerne gezogen werden, von desillusionierten, getriebenen  Herden.
Bleibt entweder motiviert Perspektiven einzunehmen, oder legt es ab, euch für „Mut zur Lücke“ zu schämen.
Denn Leben lassen und dankbar leben,
kann am Ende tatsächlich Zufriedenheit geben.