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Alles Kopfsache

Den Puppenspielern

Ihr habt wohl zu viel Macht und ganz entschieden zu viel Geld,
dieser Überfluss wird nur durch eure Gier
in den Schatten gestellt.
Ihr manipuliert und steuert
die Geschicke des Planeten,
obwohl wohl tatsächlich niemand
hateuch darum gebeten.
Ihr tut so als hättet ihr den wahren Überblick
und für uns die armen Schafe,
seid ihr das größte Glück.
So viele die euch, tatsächlich,
euer Dasein neiden,
denn sie es nicht erkennen,
euer schweres Leiden.
Ihr denkt ihr seid die Spieler, doch hängt auch ihr seit jeher an Fäden
denn eure panische Angst vor Belanglosigkeit verursacht in euch massive Schäden.
Furcht vor Verlust, Furcht vor Leid und Tod,
euch ganz genau wie jeden von uns,
täglich bedroht.
Letztendlich werdet auch ihr
früher oder später sterben
und außer Neid und Gier und Geld und Macht bleibt nichts zu vererben.
Denn auch ihr seid euch schon lang bewusst,
trotz oder gerade basierend
auf eurer unstillbaren Lust,
weder Macht noch Geld können
wahre Werte kaufen
und auch ihr werdet alsbald zum
allerletzten Male schnaufen.
Ihr tut mir wahrlich Leid aber bitte haltet ein,
lasst andere doch auch, die Verursacher des eigenen Leides sein und mischt
euch nicht so dominant ein …!
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Spontantipperei

Hingabe

Zurück in mir, hab ich mich wiedererkannt,
sehe mich sitzen dort draußen am Rand,
dankbar, zufrieden mit mir im Reinen,
mit über dem Abgrund baumelnden Beinen,
der Blick nach vorne, nur selten hinunter,
bleibt mein Leben schwarz/weißer als bunter.
Die Nähe zum Ende gibt mir täglich einen Sinn,
im Gegenzug zu selbstverständlichem Gewinn.
Refletiere dauerhaft um dankbar zu bleiben,
lass mir die Vergänglichkeit immer wieder unter die Wahrnehmung reiben.
Lebe intensiver, lache schiefer, leide tiefer.
Denn nur in völliger Hingabe, bei möglichst allen Dingen,
önnen Herz und Seele gehaltvoll schwingen.

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Gegensätzlichkeit Tief in mir

Seelenkerker

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Gesellschaft

Verantwortung 3.0

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Gegensätzlichkeit

Entgegen…

Entgegen des Seins wurde ich geboren,
um am Ende den Anfang misszuverstehen,
hab mich der wahren Lüge verschworen,
darf so in finsterer Klarheit keine Weg ersehen.
Hab mich an allen Ecken rundgebogen ,
um zu straucheln und zu torkeln in Geradlinigkeit,
mich selbst um mein fehlendes Geschenk betrogen,
so verlachte ich mein Kind der Traurigkeit.
Und während mich die Zweifel der Gewissheit plagen,
tropft blutleer mein Geist auf eisigen Stein,
leg mich in Scherben um mich als Ganzes zu Grabe zu tragen,
brenne die Heilung tief in meine Narben ein.
Mag in Ruhe verenden um qualvoll zu leben,
denn die Gesamtheit gibt nur in Fragmenten Sinn,
werd mir die Fetzen meines Herzes mit Wasser kleben,
weil ich zu gern der Henker meiner Heilung bin.
Zerflossen im Brei des Zements meiner Gedanken,
hat sich in mir etwas auf Schutt und Asche gelegt,
lässt meine Seele entschwindelt weiter schwanken,
so dass sie sich alsbald lethargisch erregt.
In der Monotonie der Konfusion zersetzt,
darf ich die faulen Früchte in mir als Ernte
einbringen,
den Geist mit matschiger Trockenheit benetzt,
darf nichts in mir beginnen statisch zu schwingen.
Also will ich mir das Fleisch unter der Haut abziehen,
meine Lügen endlich in die Haft entlassen,
um rumpflos auf den Fluchtruten meines Daseins zu entfliehen
und im grellsten Schein meines Dunkels zu verblassen.