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Alltag Demut Gefüüüüüühl Wirres

Satt !!!

Aus gegebenem Anlass wollte ich kurz zurück,
in die mediale Realität, nur ein kleines Stück.
Nach kürzester Zeit war mein Hirn komplett voll
und am Ende fühlte ich erneut, in mir den Groll…

…auf all den Wahnsinn und vor allem auf mich,
meine Vorsätze scheiterten erneut … kläglich.
Machte erneut meinen Kopf voll mit was ich nicht ändern kann,
so glaubt dann zum Schluss auch das Herz eher daran…

…dass sich irgendwie eine lang geplante Bestimmung erfüllt,
die den Mensch und seine oft sinnlosen Systeme killt,
die lediglich auf Konsum basieren in unseren Breiten
und bestimmt sind von materiellen „Eigen“ heiten !

So flüchtete ich abermals in parallele Welten,
mittlerweile mach ich dies eher gerne als selten.
Am Ende bewirkt diese Flucht zwar nicht viel,
Betäubung ohne Substanzen, das erklärte Ziel…

…über „banale“ Medien wahrlich bestens zu erreichen,
lässt sich in der Zwischenwelt gut das Hirn aufweichen.
Zuletzt trotzdem, erneut Konsum,
man könnte auch sinnvollere Dinge tun…


…doch jede Minute außerhalb des realen Treibens,
mindert die Intension des geistigen Leidens.
Derzeit letztendlich egal, wie man es schafft,
je größer umso besser, die Spalte die klafft…

…zwischen wahrem Leben und der Realität,
weil ein entspannter Geist grundsätzlich besser besteht.
Unwesentlich, ob mit den Augen, geschlossen oder offen,
lasst uns niemals enden, zu träumen, zu hoffen…

…dass der Mensch es schafft neue Wege zu gehen,
um wieder klarer die eigenen Werte zu sehen,
zu erkennen was tatsächlich einen Wert für Ihn hat,
denn schlussendlich sind wir alle so ungemein satt !

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Allgemein Alltag Karma Ohne Worte Wirres

K U K…!

Kurz und knackig …

1. Besser nicht…
Ich hoffe ich werde es niemals raffen,
doch Fakt ist : fürs Leben bin ich so gar nicht geschaffen !

2. Schäme mich nicht…
Die Erkenntnis lässt mich zunehmend in mir ruh‘n,
ich hasse manche Menschen und mag nichts dagegen tun !

3. Paradox…
Und täglich steigt der Überfluss,
raubt uns zusehends den Genuss !

4. Zweischneidig
Systeme an sich, können sinnvoll sein,
doch am Ende schränken Sie …alles ein !

5. Finale
Der Mensch wird stetig die eigenen Reihen lichten und sich zeitnah durch sich selbst vernichten !

6. Karma !
Ich kann nur final auf Karma‘s “Bitchtum“ hoffen, denn all meine Werte scheinen abgesoffen !

7. Karma ?
Kann ich auf Karma zu hoffen, tatsächlich wagen,
oder will ich die “Bitch“ dann selbst nicht ertragen?

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Ohne Worte Taten und Untaten

SEND !

Es gibt so viele Menschen,
ich hab es endlich überrissen:

1. die haben tatsächlich keinerlei Gewissen…
2. die können nicht anders, weil Sie es nicht besser wissen…
3. für die weine ich keine einzige Träne ins Kissen
4. die haben mit Begeisterung Ihre Umwelt verschlissen
5. die brüsten sich voll Inbrunst mit ihrem halben Wissen
6. die aus reinem Selbstmitleid die Fahne auf Halbmast hissen
7. die haben als Elefant, bewusst, den Porzellanladen eingerissen

X. auf die ist tatsächlich irgendwie…ziemlich ….gut zu verzichten !

How ever…
…ich hab schon so Viele verschlissen,
doch tatsächlich keinen auf dem Gewissen !
So mancher dagegen hat auf mich geschissen
und Teile aus meinem Herzen gerissen…!

Doch am Ende, …verzeih Euch gerne,
vorzugsweise …aus der Ferne,
Denn Euer emotionaler IQ ist leider nicht existent…
Gedicht am Ende …ich drücke auf „send“ !

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Alltag Heul doch...denn es heilt Lach mal wieder... Taten und Untaten

Jo Jo

Mit Diäten ist das, ach so ein Leid,
merkt man irgendwann, man ist wohl zu breit,
sind die Vorsätze immens und es scheint so leicht, bis die Idee ganz langsam im Alltag aufweicht.

Einige Tage hat man das Gefühl es könnte gut gehen,
man scheint schon eine Ende am Fetttunnel zu sehen,
doch kaum will man sich vermeintlich etwas gönnen,
wird man sich ganz schnell vom Vorsatz trennen.

Zieht man es doch durch, durch Selbstdisziplin,
ist es am Ende doch einfacher als es Anfangs schien.
Doch dann kommt die Kür, das Gewicht zu verwalten,
nämlich das Erreichte möglichst lange zu halten.

Und je einseitiger die Art der Diät,
am Anfang um so schneller etwas geht.
Das Wasser geht flöten, es purzeln die Kilos,
doch oft ist der Gegentrend dann oftmals ziellos.

Der Begriff dafür nennt sich Jo-Jo Effekt,
einiges an Potential in Ihm steckt.
Wehe wenn er einsetzt, die Kontrolle sich verliert, jeden Tag mehr die Waage explodiert.

Also werde ich weiterhin auf und nieder zelebrieren
und durch die emotionalen Schwankungen hoffentlich nicht kollabieren.
Es freut sich am Ende die Textilindustrie,
denn wirklich lange passen die jeweiligen Klamotten nie.

Ein Lager habe ich deshalb schon angelegt,
weil mein Körper sich stets in und mit sich bewegt.
Derzeit stehe ich wieder am Beginn,einer Zeitrechnung, in der macht abnehmen, Sinn.

Hoffentlich krieg ich es wieder mal hin,
für einen kurzzeitig, optischen Erfolgsgewinn.
Lieblingshemd ich komme, mit großen Schritten, kaum kann ich es wieder tragen ist seine Passform entglitten.

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Alltag Phantastisches Unglaubliches

Was den Erwachsenen bald gänzlich fehlt,
ist das, was am Ende wirklich zählt.
Durch Paradigmen und Erlebtes geprägt,
wird der Instinkt sehr zeitig bei Seite gelegt.

Aus Angst abermals Enttäuschung zu erleben, verhindert man im Vorfeld schon das kleinste Beben.
Lässt sich auf keine Erschütterung mehr ein
und sieht dann, am Ende, noch enttäuschter ein…

…auch Vorsicht kann nicht vor Verzweiflung schützen,
warum auch die Ängste im Vorfeld nichts nützen.
Weis der Erwachsene und hält doch daran fest,
in der Hoffnung, dass es sich doch beeinflussen lässt.

Und so lernt er unweigerlich selten Gutes,
beraubt sich somit des eigenen Mutes,
tritt ein in seine Welt der Interpretation, Lebensqualität erhält er, so kaum, als Lohn.

Kann sich über Kleinigkeiten kaum mehr freuen, aus Angst davor es zu bereuen,
denn erzogen wurde er bereits von Klein auf,
nur mit Mehr, winkt Glück zu Hauff.

Würden wir die Welt mehr mit Kinderaugen sehen,
könnten wir in vielen Dingen, sicher, besser bestehen.
Das Schöne, Unbedarfte, in allen Facetten,
es ginge uns besser, darauf würde ich wetten !

Völlig frei von Paradigmen und Normen,
könnten wir unser Leben lebenswerter formen.
Nicht nur das eigene, nein auch das von Fremden, ließe sich so leicht zu Erfreulicherem wenden !

Neues, ohne Vorurteil, täglich neu zu erfahren, könnte uns vor vorgefertigten Handlungen bewahren.
Stets interessiert, lernfähig und offen,
würden wir niemals aufhören, weiter zu hoffen.

Würden die Dinge alle hinterfragen,
egal in welchen Lebenslagen.
Neugierig darauf ständig neues zu erleben, würden wir ständig nach weiterer Erfahrung streben.

Doch leider würde auch dieser Prozess darin enden,
je näher wir uns zum Erwachsensein wenden, erlerntes irgendwann zu interpretieren,
um am Ende viel weniger auszuprobieren.

Den goldenen Mittelweg hier zu finden,
wird uns unser ganzen Leben lang schinden.
Denn Vorsicht kann uns ganz sicher sehr vieles ersparen,
wird unseren Geist aber vor weiterer Entwicklung bewahren.

Beides ist gut und auch sicherlich richtig,
beides mal mehr und mal weniger wichtig.
Und so konnte ich leider abermals nur im Kreise reimen,
doch vielleicht können sich Instinkt und Paradigmen ja vereinen !