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Dankbarkeit Demut Phantastisches

Hunkel oder Dell?

Geschwister werden hell und dunkel …wohl, ganz sicher, sein,
als schwärzeste Finsternis …und gleißendster Sonnenschein.
Das Eine kann nur …Dank des Anderen existieren,
doch sich im Extremfall …sehr wohl, gegenseitig, annullieren.

Wichtig dabei stets, Wahrnehmung und Verhältnismäßigkeit,
Sie bestimmen die Nuancen von Dunkel- und Helligkeit.
Alternierend werden sich beide grundsätzlich bedecken
oder sich gegenseitig hinter dem Andren verstecken.

So kann man hinter dem jeweils …einen Extrem,
grundsätzlich das Gegenteil …stehen seh‘n.
Dies kann und sollte einerseits …Genuss erlernen lassen
und gibt uns anderseits die Fähigkeit …stets Hoffnung zu fassen.

Inspired by alexplanet_autor

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Gefüüüüüühl Virtuelles Wirres

Irr …Garten…?!

Zu hoch die Wände,
die Gänge zu eng,
mir zittern die Hände,
als ich mich um die nächste Ecke zwäng.

Kein Ausgang in Sicht,
Angstschweiß durchtränkt,
nur flackerndes Licht,
ich fühle mich panisch…so ferngelenkt.

Falsch abgebogen,
verkehrt gefühlt,
mich selbst belogen,
alles durcheinander, massivst aufgewühlt.

Was hat mich hier nur hinein geboren,
erkenne keine Konturen mehr vor lauter Facetten,
hab mich völlig im eignen Labyrinth verloren,
habe tatsächlich Angst …mich nicht mehr selbst zu erretten !
Inspired by susanneee.n

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Diäten Taten und Untaten

Immer in …bleiben !

Ziemlich kaputt und doch zufrieden,
ausgepowert,
aber nicht auf der Strecke geblieben.
Erschöpft aber glücklich, oder gerade deswegen,
bringt sich Regen, am Ende, tatsächlich… Segen ?

War nie ein Sportler aber auch nicht unsportlich
doch im Alter scheitert manches, leider eher, …kläglich.
Am Ende aber der Wille zählt und die darauf folgende Aktion,
so bleibt der Sieg über den inneren Schweinehund, stets, der mindeste Lohn.

In Summe zählt wohl jeder Schritt, wie das Sprichwort besagt,
egal ob Blutjung oder eher gut betagt.
Wahrscheinlich im späteren Leben sogar noch relevanter,
dann aber eventuell auch entschieden riskanter…

Also bewegt sich jede, jeder, Hauptsache motiviert,
weil ohne Sport nicht nur der Körper sondern auch der Kopf …havariert.

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Alltag Dankbarkeit Demut Frängisches Gefüüüüüühl

Das Paradies / s‘Barradies

Wandern, Radfahren, Spazieren gehen,
in Seen schwimmen oder im Flussbett stehen,
auf heimischen Wiesen bräunen lassen,
die regionale Kultur wieder besser erfassen.

Die direkte Alltagsumgebung, bewusst und in Ruhe, wahrzunehmen,
wenn wiedererlangte Demut und Dankbarkeit, unsere Sinne, nicht mehr lähmen,
zeigt plötzlich wieder einen bekannten, herrlichen Horizont,
in dessen unmittelbarer Umgebung, tatsächlich, jeder von uns wohnt.

Also Augen auf und Genuss in der NÄHE erleben,
so kann altbewährtes neue Impulse geben.
Denn wir waren dermaßen von Erlebnissen, möglichst weit weg, besessen
und haben, in der FERNE, das Paradies …vor unserer Haustür, vergessen.

… Übersetzung ins Fränkische
:

Heud bin i midm Radl gfah‘n zur Gerasmühl,
es war ned so heiss wie gesdern, aber a ned grad kühl.
Da hab i beim hiefahr‘n a baa Liedla gsunga
und bin kods drauf, in die Reddnids nei gschbrunga.

Wall mir des Jahr wecher Koronna dahamm bleim wolln,
wämmer midm Rädla a weng durch‘s Frangland roll‘n.
Badn in die Flüss und drauß‘n am Brombachschbeicher,
weil weider is uns z‘gferlich und gehd uns blos auf‘m Zeicher.

Daham is der Hamma, des kann ich Euch saang,
da brauchder Euch ned am Fluchaf‘m oder auf der Audobahn rumblaang.
Weil vor lauder wech, wech und möglichsd weid ford,
hammer‘s eigendliche Barradies nimmer gseeng, hier for Ord !

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Allgemein

Gar, garer, wunderbar !

Der „Schlaf“ raubt Kraft,
kann keine geben,
gegart im eigenen Saft,
doch es könnt Schlimmeres geben.

Zeit verbracht, im Freien, in der Nacht,
genutzt zum Dichten, zur Reflexion,
wenn weit nach Mitternacht, die Muse lacht,
hat der Gar-Prozess, Inhalte zum Lohn.

So füllt sich der Blog, dank Hitzewelle,
das Hirn glüht mit Begeisterung,
die Kreativität rückt mir auf die Pelle,
beschleunigt den Dicht-Drang, den Reimer-Schwung.

Übermorgen gesellt sich noch der Mond dazu,
wie herrlich, der Schlaf wird sich dann weiter reduzieren
und komme ich somit noch weniger zu Ruh,
mein Kopf wird seine Tätigkeit umso mehr intensivieren…

Und im Urlaub braucht dies, nicht nur mich, nicht zu stören,
denn ich kann ja, mindestens, bis Mittag, liegen bleiben,
also darf ich gerne auf meine innerer Unruhe hören
und genieße es, es hirntechnisch, bunt zu treiben !