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Postcovidiales Außendienstler- glück…!

Nach Corona, endlich wieder auf Tour
und Anfangs tatsächlich ziemlich irritiert,
am Ende aber Leben ,wie ich es kenne, pur,
nur eben schon so lange nicht mehr zelebriert.

Losgefahren und „ans Wasser gebaut“,
meine Mädels fehlten mir schon beim Start,
die mehr Zeit mit Ihnen hat mir super getaugt
und der Übergang war anfangs wahrlich hart.

Die Nacht alleine im Hotel, war wirklich beschissen,
was aber wirklich nicht am Etablissement lag,
ich wurde nur ständig von den Gedanken aus dem Schlaf gerissen
und am am Morgen war ich froh… endlich wieder Tag !

Ein tolles Meeting dann, mit einem potentiellen Kunden
und meine Welt blühte plötzlich wieder auf.
So schlossen sich schnell, die vermeintlichen Wunden
und das Außendienstler Glück nahm erneut seinen Lauf.

So hat sich ein gebrochener Kreis wieder gefunden,
meine Mädels haben mir allerdings, sehr selten, so extrem, gefehlt
und so gebe ich zu, ganz unumwunden,
Corona hat mir gezeigt … was wirklich zählt.

Wir alle haben irgendwie, irgendetwas begriffen
und idealerweise entsprechende Lehren gezogen,
so hat uns das Leben also weiter geschliffen
und uns hoffentlich nicht nur um Zeit betrogen….!

Von Matthias Vago

Matthias M.G. Vago...

Geboren 1969 in Nürnberg, glücklich verheiratet und Vater einer wunderbaren Tochter, die mich stets aufs Neue staunen lässt, weil ich immer öfter erkennen darf, dass Sie nun mal der Spiegel Ihrer Eltern ist.

Als 53 Jähriger Angestellter, der seit der Lehrzeit im Außendienst unterschiedlicher Branchen tätig ist, hatte und habe ich fast täglich die Möglichkeit, besondere Erfahrungen zu machen und interessanteste Menschen kennen zu lernen.
Diese reichen in allen Bereichen, von A wie außerordentlich, bis Z wie ziemlich intensiv

Meine wundervolle Familie und die angesprochenen „Umwelterfahrungen“ haben mich geprägt, prägen mich und sollen mich unbedingt weiter prägen.
Denn so wird ein dichtes Leben noch dichter und intensiver.

Die Idee dieses Blogs ist es, von jenen Erfahrungen, Menschen und daraus resultierenden Prägungen zu berichten, Sie somit geistig zu komprimieren und zu verdichten und in einer möglichst leicht zugänglichen Reimform zur Unterhaltung darzubieten.
Die Gabe dazu hat mir meine geliebte Mama geschenkt, von der ich hoffe, dass Sie von irgendwo, irgendwie stolz auf Ihren Sohn blicken kann.
Ihr widme ich diesen Blog.

Grundsätzlich ist das Dichten aus dem Versuch heraus entstanden, Dinge, die mich beschäftigen und teilweise aufarbeiten, in Gestalt zu bringen um Sie für mich verständlicher und leichter zu verarbeiten,
umzuformen.
Wenn ich andere daran teilhaben lassen kann, sich zwischen Lachen, Weinen, Reflexion und Aufarbeitung, Wiedererkennung, Nachdenklichkeit, Zuneigung, Demut und Dankbarkeit treiben zu lassen, könnte ich es vielleicht schaffen, erlebtes Leben, verdichten zu können.

Mögen die Leserinnen und Leser Ihren Spaß daran finden mich auf dieser Reise zu begleiten und sich ab und zu dabei wieder zu finden.
Wichtig wäre mir in diesem Zusammenhang ein Austausch durch Kommentare, die beiden Seiten helfen, erlebtes noch weiter zu verdichten und weitere interessante Menschen kennen zu lernen, die wir bedingt Einfluss auf unsere Prägung nehmen lassen.

Viel Spaß und vielen Dank
Euer
MV

4 Antworten auf „Postcovidiales Außendienstler- glück…!“

Ahhh.. der Matthias wieder im Dienst! Pass auf dich auf! Hoffentlich hast du das „nach Corona“ nicht zu schnell gesagt… 🤞

Ja die Gefahr besteht tatsächlich mehr und mehr… war heute in der Stadt und es sind massenweise Leute unterwegs… 100% verständlich bei dem Wetter aber es birgt nun mal auch entsprechende Gefahren … passt auf Euch 3 auf !!!

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