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Spontantipperei Unwelt

Geschürt, verführt, verloren.

Der Kopf befüllt mit Irrsinn und Leid,
vertreibt den Seelen alle Heiterkeit,
Extreme, die sich an Extreme reihen,
Herzen nebliger Dunkelheit weihen.
Ängste, geschürt um das Denken zu beugen, können ausschließlich Destruktives erzeugen.
Informationen um Aufsehen zu erregen,
die die Sensationslust des Menschen belegen.
Medien sind stets die wahren Führer,
„Meinungsbilder“, Feindbildschürer.
Nichts wird niemals neutral berichtet,
Geschichten wird entweder angedichtet,
oder Elemente werden fragmentiert,
so dass sie grundsätzlich
nur ein Teil der Wahrheit ziert.
Was also darf ich glauben, was muss ich denken, wem oder was darf ich Vertrauen schenken ?
Bestenfalls dem Herzen und dem Bauchgefühl, denn die agieren stets ohne jegliches Kalkül.
Lasst wieder mehr eure Seelen sprechen,
euch nicht zum Wohle anderer brechen.
Fremde Karren dürfen gerne gezogen werden, von desillusionierten, getriebenen  Herden.
Bleibt entweder motiviert Perspektiven einzunehmen, oder legt es ab, euch für „Mut zur Lücke“ zu schämen.
Denn Leben lassen und dankbar leben,
kann am Ende tatsächlich Zufriedenheit geben.

Von Matthias Vago

Matthias M.G. Vago...

Geboren 1969 in Nürnberg, glücklich verheiratet und Vater einer wunderbaren Tochter, die mich stets aufs Neue staunen lässt, weil ich immer öfter erkennen darf, dass Sie nun mal der Spiegel Ihrer Eltern ist.

Als 53 Jähriger Angestellter, der seit der Lehrzeit im Außendienst unterschiedlicher Branchen tätig ist, hatte und habe ich fast täglich die Möglichkeit, besondere Erfahrungen zu machen und interessanteste Menschen kennen zu lernen.
Diese reichen in allen Bereichen, von A wie außerordentlich, bis Z wie ziemlich intensiv

Meine wundervolle Familie und die angesprochenen „Umwelterfahrungen“ haben mich geprägt, prägen mich und sollen mich unbedingt weiter prägen.
Denn so wird ein dichtes Leben noch dichter und intensiver.

Die Idee dieses Blogs ist es, von jenen Erfahrungen, Menschen und daraus resultierenden Prägungen zu berichten, Sie somit geistig zu komprimieren und zu verdichten und in einer möglichst leicht zugänglichen Reimform zur Unterhaltung darzubieten.
Die Gabe dazu hat mir meine geliebte Mama geschenkt, von der ich hoffe, dass Sie von irgendwo, irgendwie stolz auf Ihren Sohn blicken kann.
Ihr widme ich diesen Blog.

Grundsätzlich ist das Dichten aus dem Versuch heraus entstanden, Dinge, die mich beschäftigen und teilweise aufarbeiten, in Gestalt zu bringen um Sie für mich verständlicher und leichter zu verarbeiten,
umzuformen.
Wenn ich andere daran teilhaben lassen kann, sich zwischen Lachen, Weinen, Reflexion und Aufarbeitung, Wiedererkennung, Nachdenklichkeit, Zuneigung, Demut und Dankbarkeit treiben zu lassen, könnte ich es vielleicht schaffen, erlebtes Leben, verdichten zu können.

Mögen die Leserinnen und Leser Ihren Spaß daran finden mich auf dieser Reise zu begleiten und sich ab und zu dabei wieder zu finden.
Wichtig wäre mir in diesem Zusammenhang ein Austausch durch Kommentare, die beiden Seiten helfen, erlebtes noch weiter zu verdichten und weitere interessante Menschen kennen zu lernen, die wir bedingt Einfluss auf unsere Prägung nehmen lassen.

Viel Spaß und vielen Dank
Euer
MV

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