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Alltag Weihnachten Wirres

Einkauf im Oktober…

Als ich heute beim Einkauf war,wurde es mir ganz deutlich klar, 
das Jahr vorbei, fast gänzlich weg,
Ich merkte es am dritten Eck.

Als ich meinen Wagen ums Regal herum schob,
der erste Weihnachtsmann den Finger hob.„Adventskalender du hast noch keinen ?
Denk endlich an die lieben Kleinen !“

Wie ein Blitzschlag es mich plötzlich durchfuhr, 
noch gar keine Deco an Türe und Flur.
Wie soll das noch alles zu handeln sein !
Ich Kauf besser gleich noch den Weihnachtsbaum ein !

Neue Kugeln, Lametta, alles schon käuflich,
wieder zu spät dran? Ich fühlte mich scheußlich.
Also machte ich den Wagen entsprechend randvoll
und hinter der Kasse fühlte ich mich dann toll:

Dieses Jahr bin ich nicht ganz zu spät dran und so fing ich, kaum zu Hause, mit dem schmücken an.
Bei 15° Außentemperatur sitze ich jetzt hier
und genieß zum Spekulatius ein kühlendes Bier.

Allerdings stelle ich mir schon ein paar Fragen:
Wie soll ich das circa zwölf Wochen ertragen?Schreibe ich jetzt nur noch Weihnachtsgedichte 
oder ist etwas faul an dieser Geschichte ?

Von Matthias Vago

Matthias M.G. Vago...

Geboren 1969 in Nürnberg, glücklich verheiratet und Vater einer wunderbaren Tochter, die mich stets aufs Neue staunen lässt, weil ich immer öfter erkennen darf, dass Sie nun mal der Spiegel Ihrer Eltern ist.

Als 53 Jähriger Angestellter, der seit der Lehrzeit im Außendienst unterschiedlicher Branchen tätig ist, hatte und habe ich fast täglich die Möglichkeit, besondere Erfahrungen zu machen und interessanteste Menschen kennen zu lernen.
Diese reichen in allen Bereichen, von A wie außerordentlich, bis Z wie ziemlich intensiv

Meine wundervolle Familie und die angesprochenen „Umwelterfahrungen“ haben mich geprägt, prägen mich und sollen mich unbedingt weiter prägen.
Denn so wird ein dichtes Leben noch dichter und intensiver.

Die Idee dieses Blogs ist es, von jenen Erfahrungen, Menschen und daraus resultierenden Prägungen zu berichten, Sie somit geistig zu komprimieren und zu verdichten und in einer möglichst leicht zugänglichen Reimform zur Unterhaltung darzubieten.
Die Gabe dazu hat mir meine geliebte Mama geschenkt, von der ich hoffe, dass Sie von irgendwo, irgendwie stolz auf Ihren Sohn blicken kann.
Ihr widme ich diesen Blog.

Grundsätzlich ist das Dichten aus dem Versuch heraus entstanden, Dinge, die mich beschäftigen und teilweise aufarbeiten, in Gestalt zu bringen um Sie für mich verständlicher und leichter zu verarbeiten,
umzuformen.
Wenn ich andere daran teilhaben lassen kann, sich zwischen Lachen, Weinen, Reflexion und Aufarbeitung, Wiedererkennung, Nachdenklichkeit, Zuneigung, Demut und Dankbarkeit treiben zu lassen, könnte ich es vielleicht schaffen, erlebtes Leben, verdichten zu können.

Mögen die Leserinnen und Leser Ihren Spaß daran finden mich auf dieser Reise zu begleiten und sich ab und zu dabei wieder zu finden.
Wichtig wäre mir in diesem Zusammenhang ein Austausch durch Kommentare, die beiden Seiten helfen, erlebtes noch weiter zu verdichten und weitere interessante Menschen kennen zu lernen, die wir bedingt Einfluss auf unsere Prägung nehmen lassen.

Viel Spaß und vielen Dank
Euer
MV

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