Synthetisch asymmetrisch, fühl ich mich gerichtet,
denn in der eigenen Erkenntnis hab ich mich vergessen,
in gleissender Dunkelheit, um so finsterer belichtet,
hab ich mich vor lauter Bäumen am Wald vermessen.
So ließ sich in aller Beruhigung Spannung aufbauen,
um im Nebel des Verständnisses alle Klarheit zu verlieren,
wollte endlich und nie wieder den Zweifeln vertrauen,
denn nur belanglos lässt sich Euphorie zelebrieren.
Somit vermochte ich am Ende den Anfang zu finden,
um der Verwirrung die nötige Sicherheit zu schenken,
lief daraufhin meine Seele in Gefangenschaft entschwinden
um die Reinheit meines Herzens im Morast zu versenken…
Monat: November 2024
Ich lass mir gern von dir am Herzen reißen,
du sollst dich tief in meine blutende Seele verbeißen,
darfst mir den Schädel gänzlich entblößen,
um meinen Geist komplett in dir aufzulösen.
Letztendlich sehe ich immer wieder ein,
ich muss zwingend ein Teil deines Rezeptes sein.
Denn vollends in deinen Tiefen zersetzt,
wird mein Dasein, maßgeblich, weniger verletzt.
Könnte ich mich selbst mehr leiden,
würde ich den Umgang mit Menschen weniger meiden.
Doch trage ich oft genug den inneren Kampf im Außen
aus und werde mir selbst und meiner Umwelt zunehmend zum Graus.
Das Gute daran ist, ich mach mir nichts draus 😈
Es findet sich jeden Tag die Möglichkeit
für ehrlich empfundene Dankbarkeit.
Deshalb bin ich tatsächlich jederzeit bereit,
für die speziellen Besonderheiten,
des Lebens vermeintlicher Kleinigkeiten.
Kunst MV
