Warum ist Leben so oft Streben nach Geld,
wenn doch nur Liebe den wahren Wert enthält ?
Monat: Februar 2024
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Schizoschön
Zu oft, zu heftig, in mir angeeckt,
hab ich mich in mir tiefer versteckt,
zu viel Blut in mich ergossen,
wurde ich von mir weggeschlossen.
Als Gefahr für meinesgleichen,
blieb mir nur, mir selbst zu weichen.
Ich war mir nicht mehr zuzumuten,
mehr als genug von Bösem und Guten.
Zurückgezogen darf ich mich nun heilen,
meine Wahrnehmungen mit uns beiden teilen.
Was gut für den einen mag den anderen quälen,
drum teilen wir uns erfolgreich die Seelen.
Ab und an noch können wir zusammen finden,
denn nichts kann uns letztendlich entbinden.
So versuchen wir mit uns klarzukommen,
sind unsere Geister auch meist verschwommen.
Wir wollen uns in uns selbst erlösen,
denn der Wahnsinn soll nicht ewig in uns dösen 🤣
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Fassadiert
Hinter dem Vorhang der Realität,
hab ich meine wahre Bestimmung gefunden,
denn dort wo sich mein Akku vom
Irrsinn neu lädt,
kann mich der Schwachsinn
des Seins kaum verwunden.
Also lass ich mich gern hinter
die Fassaden tragen,
die aufrecht erhalten, was keinerlei Wert besitzt,
entferne bewusst all die blendenden Lagen,
um mir tief ins wahre Fleisch zu ritzen.
Lass das Rinnsal meines
schwarzen Blutes fließen,
berausche mich an seinem
metallischen Geschmack,
so kann die Bestimmung
meiner Seele reiner erspriessen,
hinter all dem künstlichen, blätternden Lack.
Berausche mich an Klängen
fantastischer Welten,
die mir wichtiger wurden als jemals zuvor,
ergötze mich an ihren wärmenden Kälten
und hebe mich in andere Level empor.
Vergeh in der Aufgabe der eignen Irrelevanz,
Dreh mich in mir, um mich um mich zu drehen,
verschwimme kraftvoll in ekstatischem Tanz
und gebe es endlich auf mich
irgendwie zu verstehen.
Bin nur noch, weil ich genieße zu sein,
rahmenlos ohne jeglichen Grund,
lasse mich auf zielloses Treiben ein
und ergebe mich dem
letzten geistigen Schwund…
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Ver(ent)giftet
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Seelenfinsternis
