An dem was ich hab, mag ich mich nicht laben,
denn das was ich nicht hab, das will ich haben.
Notorischer Unmut geniert sich so,
leicht und wunderbar
und aufkeimende Zufriedenheit
stirbt erfolgreich unmittelbar.
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An dem was ich hab, mag ich mich nicht laben,
denn das was ich nicht hab, das will ich haben.
Notorischer Unmut geniert sich so,
leicht und wunderbar
und aufkeimende Zufriedenheit
stirbt erfolgreich unmittelbar.
Schreibamputiert,
Gedankenminimiert,
doch dezentriert,
weil meine Seele
hyperventiliert.
Entspannt und gleichermaßen überdreht,
erkenne nicht die Richtung
aus der der Wind weht,
während irgend etwas in mir
sich kraftlos entlädt
und alt bekannte Gefühle neu in mir säet.
Darf mich endlich wieder vollends verkennen,
lass mir Herz und Seele nicht abermals trennen,
will meine Fehlbarkeit bewusst
als Attribut benennen,
um lichterloh im eignen Sein zu brennen.
So hat sich endlich erneut
mein Kreis geschlossen,
denn euphorisch und komplett unverdrossen,
hab ich salzigen Seelensaft
im Überfluss vergossen
und mein Stolz ist als Energie
in mich zurück geflossen…