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Alles Kopfsache Dankbarkeit Spontantipperei

Refleksinn

Ich brauche so wenig und den
Menschen eigentlich nicht,
denn er fällt schon alleine
viel zu stark ins Gewicht.
Und je stärker er sich vermehrt,
desto massiver er zerstört.
Rücksicht, Wertschätzung und Respekt,
ist durch ihn, an und in ihm, jämmerlich,verreckt.
In der Masse hat er sich
das „Menschlichsein“ aberzogen
und spitzt sich täglich mehr die Ellenbogen.
Lügt sich selbst die Taschen voll,
hat gegen sich und alle stetig seinen Groll.
Den er täglich durch Unzufriedenheit vermehrt,
weil er stets, das was er grad nicht hat, begehrt.
Weil sich einer um den anderen
Dämon in ihn schleicht,
es niemals für wahre Dankbarkeit reicht.
Ich bin einer von denen,
die ich nicht leiden mag,
deshalb versuche ich mich zu reflektieren,
jeden einzelnen neuen Tag.
Ob ich den Wenigen, die ich liebe,
genügen kann,
kann ich Demut üben und stell mich
selbst gern hinten an ?
Bin ich meiner definierten
Mitmenschlichkeit treu,
so dass ich mich nicht nur
an eigenen Bedürfnissen erfreu ?
Kann ich mich separieren von
der getriebenen Herde,
reicht die Reflexion allein,
dass ich tatsächlich nicht so werde ?
Wie kann ich lassen lernen, um gelassen zu sein
und wie ehrlich reflektiere ich tatsächlich
in mich hinein ?
Danke an alle die mich verschleißen wie ich bin,
denn euch respektvoll zu verschleißen,
ist meiner Reflexionen Sinn.

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Business Dankbarkeit

Reise, Reise… Hauptsache gemeinsam

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Alltag Spontantipperei

Verkannt

Perspektivisch verschoben,
Wahrnehmung aufgehoben.
wird schnell verkannt,
was auf ersten Verstand,
gänzlich unbekannt.
Möglichkeiten die schwinden,
weil sich Paradigmen verwinden,
Gedanken entgleisen,
die Wege verschweißen,
die neue Sichten schenken könnten,
während wir weiter in alten Mustern denken…
Vergeben verlebt

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Federleichtes zur Nacht Tief in mir

Steinsüsse

Stein um Stein um Stein um Stein,
halt ich mich hinter meiner Mauer klein,
schlag meinem Selbstbewusstsein
den modrigen Schädel ein.
Lass mein Resthirn sich ergießen,
den letzten geistigen Dünnschiss fließen,
bis die Pforten sich auf ewig schliessen,
um mir letztendlich mein Dasein zu ver…

…süßen!

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Tief in mir

Kreislauf der Trauer