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Alles Kopfsache

Warum nicht nur bewusst sein..?

Warum fehlt gerade in einer Welt voll vermeintlicher (propagierter) Toleranz mehr und mehr der Mut und die Zeit dafür,
bewusst leben zu lassen
und bewusst zu sein ?

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Federleichtes zur Nacht Spontantipperei Tief in mir

Kopfüber

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Spontantipperei

Verschreiben

Die Magie der Worte,
bringt mich immer wieder an jene Orte….
an denen ich sein darf, was ich immer sein wollte
und für das ich mich angeblich, manchmal, schämen sollte.
Kann dort mein Innerstes nach außen kehren,
muss mich nicht nach Eventualitäten verzehren.
Will über alle Schatten springen,
darf in mir sterben oder singen.
Quäle meine Seele oder pflege meinen Geist,
weil nichts mich in irgendwelche Grenzen verweist.
Sterbe durch mich und belebe mich wieder,
wechsle in mir den Klang meiner Lieder.
Lass mich eisig über meinen Rücken laufen,
will begeistert im Meer meiner Tränen ersaufen.
Trinke Seelenblut so süß und zart,
weil es in mir neue Türen offenbart.
Expandiere mein Herz in unendliche Weiten,
kann meine verstorbenen Lieben überall hin begleiten.
Blicke zurück in tiefster Dankbarkeit,
sehe vor mir die Vielfalt der Möglichkeit.
Genieße all meine Gelüste exzessiv,
die ich oftmals verberge, in mir als Verlies.
Schlage ohne nachzudenken über alle Stränge,
weil ich die Enge in ihre Schranken dränge.
Kann mich dort zerlegen um mich neu zu finden,
bevor im Alltag die Reste meiner Kräfte schwinden.
Begebe mich tatsächlich immer öfter dorthin,
denn im dort und dann ergibt vieles mehr Sinn.
So schreib ich mich um Kragen und Kopf
und werde zum Deckel vom eigenen Topf.

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Alles Kopfsache

Annehmen zu sein

Nur in der eigenen
Wahrnehmung
bewusst zu sein
vermag ich mein wahres Sein
bewusst anzunehmen.

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Alltag Ängste Gesellschaft

Endlich ?!?

Endlich gewinnt der Lemming,
Stück für Stück,
sein individuelles Gedankengut zurück.
Hinterfragt die Dinge,
macht sich seinen Kopf,
hängt immer weniger am vorgegebenen
Geistestropf.
Doch leider kann er die dadurch entstehenden Möglichkeiten nicht sehen,
weshalb er beschlossen hat in er Gruppe mit geschlossen Augen weiter zu gehen.
So lassen sich zwar immer mehr
Übel beim Namen benennen,
doch wird sich letzt endlich dennoch nichts weiter entwickeln können.
Wissend oder ahnend
dem Verderben entgegen,
lässt es sich in Zeiten wie diesen
scheinbar noch zu gut leben…