Erlaubt ist,
was den Mächtigen nicht schadet,
auch wenn man dort gerne
in Leichenbergen badet,
Macht wird missbraucht wenn es sich entsprechend lohnt,
denn es gibt immer irgendjemanden der die Lakaien unter sich belohnt.
Wenn Speichel reichlich geleckt und Ärsche zutiefst bekrochen,
lässt man die Köche in der unteren Etage, ab und zu doch gerne kochen.
Die Hände hat man sich dort oben, nicht so gern mit Dreck beschmiert,
weshalb der wahre Strippenzieher vorzugsweise subtil agiert.
So wird gelassen, gesteuert,
verboten, befeuert,
Zuckerbrot mit Peitschen verrührt,
belogen, gebogen, in Irren geführt,
nach unten getreten,
von oben erbeten,
geneidet, gegiert,
Eigennutz 3.0 zelebriert,
verbrannt, ausgelaugt,
missbraucht, ausgesaugt.
Trotz allem egal,
denn es bleibt keine Wahl.
Denn alle wird der Schnitter
am Ende schneiden,
wird sich am Leiden eines Jeden weiden.
Doch bleibt es letztendlich eine Möglichkeit,
verbreite ich zu Lebzeiten
eher Freude als Leid.
Kann ich gerne geben,
wird mein Leben,
seine wahre Bestimmung
wohl eher zeigen wollen,
was wir unbedingt in Betracht ziehen sollen.
Drum macht Euch frei, von Macht und Gier,
lebt bewusst im Jetzt und Hier.
Und lasst die andern die Euch umgeben,
Ihr Sein eben auch…
in Dankbarkeit und Demut leben.
Denn wenn wir uns alle bemühen Zufriedenheit zu üben,
können Neid und Hass
die Wahrnehmungen
viel schlechter
trüben.
Monat: Februar 2023
Kreislauf der Liebe
All die Liebe in mir, für Dich,
schenke ich Dir, auch für mich.
Kraft in uns
Ich will mich nicht umsehen,
muss mich nicht orientieren,
mag mich selbst verstehen
und dankbar reflektieren.
So kann ich in mir meine Ziele finden,
generiere aus mir selbst alle nötige Kraft,
um mich an mich und meine
Lieben zu binden,
denn gemeinsame Dankbarkeit
alle Energien erschafft.
Moderflug

Die Welt hat wahrlich unendlich gelitten ,
denn wir haben alle Grenzen überschritten,
jegliches Vertrauen in unsere
Gegenüber verloren,
uns gegen Unseresgleichen verschworen.
Sinnloser Druck steigt an allen Enden,
während wir die Zeit für
unnötige Dinge verschwenden.
Immer weniger Möglichkeiten
zur Flucht die bleiben,
so dass wir schneller dem Abgrund
entgegen treiben.
Überall blutige Schüsse ertönen,
anderenorts Wenige ekstatisch stöhnen.
Und während die Flammen stetig höher lodern,
im Finster-Himmel die Engel
im Sturz vermodern.
Die Wege zurück sind unbegehbar geworden,
weil sich die Menschen zunehmend
effizienter ermorden.
Durch Kriege die einerseits nicht enden wollen,
weil andererseits neue entstehen sollen.
So werden immer mehr Geister,
Seelen und Knochen brechen,
die Welt sich an der Menschheit rächen.
Agieren wir also weiter, bis kein Stein mehr auf dem andern steht, betrachten stolz das Werk, die Welt, die alsbald zu Ende geht
Von Sinnen
