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Austausch Spontantipperei

Die letzte Reise hat stets begonnen …

Als ich beschloss, mich aufzutragen,
weil zu viele Details im Verborgenen lagen,
konnte ich letztendlich
die nötigen Schritte wagen,
mich neu zu bepflanzen,
um mich kahl zu schlagen.
Was dröhnend begann
mit geschlagener Schneise,
endete tatsächlich in endgültiger Weise.
Denn dort in der Weite, ganz still und leise,
endet der Anfang der letzten Reise.

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Austausch Spontantipperei

Kahlschlag #wortfacetten @instagram

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Ängste Federleichtes zur Nacht Tief in mir

Ausgeschieden

Irgendetwas in mir ist zu Bruch gegangen,
ich fühl mich in mir
unbekannten Gedanken gefangen.
Die Scherben haben in mir
ein Blutbad angerichtet
und scheinbar hat sich etwas
neu ausgerichtet.
Es tut höllisch weh,
lässt sich nicht lokalisieren,
während all meine Wahrnehmungen
ad hoc kollabieren.
Ich hoffe der Prozess
wird bald ein Ende finden
und ich muss mich nicht zu lange
qualvoll in mir winden.
Was sich ergibt vermag
ich nicht abzuschätzen,
doch es wird sehr wahrscheinlich
nicht nur mich verletzten.
Also bete ich lieber dauerhaft in mir zu leiden, als das Böse, das in mir entsteht,
tatsächlich auszuscheiden.

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Alles Kopfsache Energie Zeit

Wiederkehr

Manchmal kommt wieder
was vermeintlich verloren,
Eigenschaften die man abgelegt glaubte,
doch im Alter wird so manches
wieder geboren,
was schon in der Jugend
innere Energien
raubte.

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Dankbarkeit Federleichtes zur Nacht Gegensätzlichkeit Spontantipperei

Im Chaos des Seins

Ich berühre mich liebevoll um mich abzustoßen, weil die rissige Haut des Aussen, das Innen erfreut, will mich vor dem Ausverkauf bewahren um mich zu verlosen, denn ich habe stets mutig, meine Entscheidungen, bereut.
Werde mich hingeben um mich zu erwehren,
um endlich zu sein, was ich als Zustand hasse, kann mich mit Leichtigkeit somit maximal beschweren, um noch einmal zu strahlen bevor ich verblasse.
Im letzten Aufbäumen, hab ich mich aufgegeben, sieh mir geschlossenen Auges beim Sterben zu, so darf ich den vergehen um weiterzuleben und finde im Chaos des Seins meine Ruh‘ !