Wenn
Seelen leiden,
weil Erlebnisse tief
in ihr Fleisch einschneiden,
können sich Herzen
im Blutstau winden
und manchmal lässt sich
dann auch kein Ventil finden.
So werden Herz und Seele
kollektiv an sich ertrinken
um leb- und lieblos
zum Seelengrund zu
sinken
Hoffentlich
sehen die Menschen
zunehmend ein,
immer weniger kann und muss
endlich mehr davon sein.
Denn durch sein Treiben nach
schier grenzenlosem Haben,
wird nicht nur seiner eigenen Spezies
die letzte Ruhestätte
gegraben
In mir wird es leiser, die Energien steigen, während die Glut versiegt, wächst Mut in mir, weniger Verzehrendes darf gerne bleiben,
ich ergebe mich gern
dieser entspannenden Gier.
Sogar die Unwut tief in mir
scheint zu versiegen,
während ruhebringender Elan
sich aus den Tiefen gebärt,
irgendetwas in mir scheint sich
gerade zu biegen
während sich meine Seele
nach mehr davon verzehrt.
Also gib mir mehr Weniger
denn es lässt mich kühlen
mag noch reduzierter denken,
doch maßgeblicher fühlen.
