Fast schon halb hinüber gegangen,
mit der anderen Hälfte festgehangen,
merke ich wie mich mein Geist verlässt,
doch klammert er sich noch krampfhaft fest.
Angenehm erschöpft lass ich ihn dann doch entgleiten,
in des Schlafes unendliche Weiten.
Dieser Moment zwischen der einen und der anderen Welt,
mit wahrlich immer besonders gut gefällt.
Denn tatsächlich jedesmal wenn wir in der Traumwelt entschwinden,
ist es nicht selbstverständlich, dass wir unkompliziert zurückfinden.
Monat: Dezember 2021
Wenn die Welle auf uns zu rollt, lassen wir uns gerne von ihr tragen,
wird sie doch des Öfteren von uns mit zur Welt gebracht,
denn so viele Dinge die uns vermeintlich plagen,
haben uns weinend doch so oft schon glücklich gemacht.
Selbst wenn wir im ersten Moment
in ihren Tiefen versinken
Sich Ihre Kraft in die Seele brennt
bis wir uns an ihr betrinken.
Manchmal kriegen wir gar nicht genug,
berauschen uns ganz bewusst an Ihr,
setzen an zum emotionalen Tränenflug
und versenken uns euphorisch in regelrechter Gier.
Sie quält und sie nährt uns
frisst Seele und Neuronen
beraubt uns der Substanz
lässt uns Träume nicht verschonen.
So stehen wir zueinander und wissen sie zu lieben,
hat sie uns auch oftmals so herrlich im Innen aufgerieben !
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