viel zu schnell kreisen,
dabei alle Emotionen nahezu
drohen zu entgleisen,
mag ich doch oder um so mehr
weiter in mir reisen,
innovative Richtungen weisen.
An Tagen an denen Deine Seele nicht scheint,
weil Dein Herz ganz leise
blutige Tränen weint,
die Dunkelheit grinsend
Deine Emotionen verspeist,
alles aus dem Außen ins Innen reißt.
Der Schmerz sich nicht wirklich
definieren lässt
doch Du spürst er setzt sich
immer tiefer fest,
weil Deine Gedanken wie Säure
an Deinen Gefühlen nagen,
alle nur von Angst und Trauer getragen.
Wenn Deine Welt sich in sich selbst reduziert,
die Wahrnehmung stumpf
und lethargisch dezimiert,
das Seelenleid Dich aller
verbliebenen Kräfte entblößt
und Du Dich verlassen in Dir selbst auflöst….
Dann entsinne Dich der Schönheit
Deiner Welt,
die am Ende Dein Leben zusammenhält.
den Kleinigkeiten, verdunkelt
von der Finsternis,
die immer wieder verursachen
jenen Seelenriss.
Denn sei Dir gewiss die Dunkelheit,
dem strahlenden Licht
umso mehr Gewicht verleiht,
in Deiner Welt egal wie groß oder klein,
zieht sie am Ende immer wieder
von Neuem ein.
Zuerst nur als kleines verhaltenes Flackern wahrgenommen,
hat es früher oder später Dein Herz und Deine Seele wieder vollends eingenommen.
Und das Wissen darum soll Dir
genau dann die Kraft geben,
aus der Gelähmtheit wieder
in die Agilität zu streben.
In Gedanken sende ich Dir heut
ein kleines Blitzen,
mögen es den Weg finden
in Deine Seelenritzen…
Seid achtsam auf Euch und Euere Lieben,
denn nur gemeinsam lässt sich
die Finsternis besiegen !
So oft kann ich mich gar nicht übergeben,
um die Kontraproduktivität all der System zu überleben !
…oder…
So oft vermag ich gar nicht zu kotzen,
um dem Schwachsinn der sich selbst zerstörenden Systeme zu trotzen !