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Austausch Spontantipperei

Die Moral bestimmen wir… Kombipost mit der wundervollen @lyrikmeer at Instagram

Wenn die Dinge bleiben, wie sie nie geworden wären,
bewegen wir uns endlich, gefangen in bekannten Sphären.
Gehen die Schritte begeistert zurück
und suchen in der Zukunft das gegenwärtige Glück

Und vergessen dabei den ewigen Moment,
stolpern durch die Zeit, die langsam rennt,
finden uns im Dunkel, verlieren uns im Licht,
es ist vor unseren Augen, doch wir sehen es nicht

Verlangen nach all der Verantwortung,
um daran zu brechen,
denn wenn wir sie letztendlich von uns weisen, wird sie sich blutig rächen.
Also bleiben wir wir, um nicht wir zu bleiben
und erziehen uns konsequent, inkonsequent dahin zu treiben.

Wir ertränken unseren Durst nach Leben mit Konsum,
reden erst wieder miteinander, wenn wir sind posthum.
Mit vollster Kontrolle entgleitet uns das Leben,
und die Stille in uns klingt wie ein Beben.

So möge sie uns flüsternd kreischen, ins Gewissen,
alles was wir nicht brauchen sollen wir auch nicht vermissen.
Und die Moral von der Geschicht,
gibt es heute zum Glück nicht.
Doch wenn Sie gestorben sind,
leben Sie nicht heute.

Von Matthias Vago

Matthias M.G. Vago...

Geboren 1969 in Nürnberg, glücklich verheiratet und Vater einer wunderbaren Tochter, die mich stets aufs Neue staunen lässt, weil ich immer öfter erkennen darf, dass Sie nun mal der Spiegel Ihrer Eltern ist.

Als 53 Jähriger Angestellter, der seit der Lehrzeit im Außendienst unterschiedlicher Branchen tätig ist, hatte und habe ich fast täglich die Möglichkeit, besondere Erfahrungen zu machen und interessanteste Menschen kennen zu lernen.
Diese reichen in allen Bereichen, von A wie außerordentlich, bis Z wie ziemlich intensiv

Meine wundervolle Familie und die angesprochenen „Umwelterfahrungen“ haben mich geprägt, prägen mich und sollen mich unbedingt weiter prägen.
Denn so wird ein dichtes Leben noch dichter und intensiver.

Die Idee dieses Blogs ist es, von jenen Erfahrungen, Menschen und daraus resultierenden Prägungen zu berichten, Sie somit geistig zu komprimieren und zu verdichten und in einer möglichst leicht zugänglichen Reimform zur Unterhaltung darzubieten.
Die Gabe dazu hat mir meine geliebte Mama geschenkt, von der ich hoffe, dass Sie von irgendwo, irgendwie stolz auf Ihren Sohn blicken kann.
Ihr widme ich diesen Blog.

Grundsätzlich ist das Dichten aus dem Versuch heraus entstanden, Dinge, die mich beschäftigen und teilweise aufarbeiten, in Gestalt zu bringen um Sie für mich verständlicher und leichter zu verarbeiten,
umzuformen.
Wenn ich andere daran teilhaben lassen kann, sich zwischen Lachen, Weinen, Reflexion und Aufarbeitung, Wiedererkennung, Nachdenklichkeit, Zuneigung, Demut und Dankbarkeit treiben zu lassen, könnte ich es vielleicht schaffen, erlebtes Leben, verdichten zu können.

Mögen die Leserinnen und Leser Ihren Spaß daran finden mich auf dieser Reise zu begleiten und sich ab und zu dabei wieder zu finden.
Wichtig wäre mir in diesem Zusammenhang ein Austausch durch Kommentare, die beiden Seiten helfen, erlebtes noch weiter zu verdichten und weitere interessante Menschen kennen zu lernen, die wir bedingt Einfluss auf unsere Prägung nehmen lassen.

Viel Spaß und vielen Dank
Euer
MV

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